Canton Plus XS Koaxial-Systeme mit großer räumlicher Transparenz Überarbeitet und klangoptimiert Die Plus XS sind Zwei-Wege-Lautsprecher in koaxialer Bauweise. Sie beeindrucken durch ein transparentes, detailgenaues Klangbild und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher sind äußerlich in sehr gutem Zustand. Damit sie auch klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile gründlich auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen und rückseitig mit Liebe zum Detail fixiert: Von Lautsprechern dieser Größe sind weder Tiefbaß noch Party-taugliche Schallpegel zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus XS jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer, wie dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Combi. Abstammung und Bauweise Koaxial-Systeme stellt Canton seit den achtziger Jahren her. So verdankte der Referenzlautsprecher Digital 1 von 1995 seine klanglichen Vorzüge nicht nur einer Frequenzgangkorrektur und Raumanpassung per DSP-Controller, sondern auch dem als Koaxial-Chassis konstruierten Mittel- und Hochtonsystem (linke Abb. aus dem Katalog 1995). Denn Koaxial-Systeme bieten ein in alle Richtungen gleiches Abstrahlverhalten, verbunden mit einer besonders realistischen räumlichen Abbildung. Weil sie dem Ideal einer punktförmigen Schallquelle nahe kommen, gewinnt das Klangbild an Präzision und Transparenz. Das Koaxialchassis der Plus XS ist zwar kleiner als das der Digital 1, hat aber den gleichen Hochtöner. Wie die Digital 1 wurden auch die später in Plus XS umbenannten Twin 700 ab 1995 angeboten. Sie erwiesen sich aus dem Stand als Verkaufsschlager und bekamen erst nach zehn Jahren mit den XS.2 und DM 2 Nachfolger, die bis 2012 im Programm blieben (Abb. aus Canton-Katalogen): Die kompakte Form der Plus XS wird erst durch die Koaxial-Bauweise möglich. Dazu erhielt die Membran des Tieftöners eine inverse Staubschutzkalotte. So ließ sich der Hochtöner davor auf einer Brücke zentrisch anordnen, mit genug Platz für einen kleinen, aber sehr kräftigen Magneten aus einer Neodym-Verbindung. Der Membran des Tieftöners verleiht Polypropylen die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst originalgetreu wiederzugeben. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und damit langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (s. rechte Abb.). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XS konsequent in die Praxis um. Denn ihre Schallwände sind kaum größer als die Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Ein weiterer Vorteil des Koaxial-Prinzips: Während Lautsprecher mit mehreren Einzelchassis einen Mindesthörabstand brauchen, damit das Klangbild nicht zerfällt, eignen sich die Plus XS auch für sehr geringe Abhörentfernungen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und geprüft. Trotz ihrer kompakten Bauweise sind die Plus XS vollwertige Zweiwege-Systeme mit unabhängig voneinander arbeitenden Chassis, die von den Frequenzweichen separat angesteuert werden. Hoch- und Tieftöner sind so ausgelegt, daß beide den gleich hohen Schalldruck erzeugen. Klanglich vorteilhaft, denn so kommt die Frequenzweiche ohne Widerstände im Signalweg aus (s.u.): Feinfaseriges Dämpfungsmaterial absorbiert den von der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Gebogene Seitenwände mit Verstrebungen helfen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatine ist direkt mit den rückseitigen Anschlußklemmen verschraubt: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1999: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. Ein Austausch bietet sich u.a. dort an, wo paarweise selektierte Bauelemente Toleranzen minimieren bzw. das Impulsverhalten verbessern, ohne den Impedanzverlauf, also den frequenzabhängigen Widerstand der Lautsprecher, zu verändern. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. Häufig anzutreffen sind bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), denn sie sind preisgünstig und im Tieftonbereich praktisch unverzichtbar. Allerdings liegt die Übergangsfrequenz der Plus XS bei 2.200 Hertz. In diesem Frequenzbereich können Elkos wegen ihrer begrenzten Impulsfestigkeit das Klangpotential der Lautsprecher nicht ausschöpfen. Daher ist der Austausch gegen Folienkondensatoren eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringer Verluste sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind geringfügige Abweichungen unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, beide Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit Bauteilen möglichst übereinstimmender Werte zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung selten möglich. Die Abbildungen zeigen für die Plus XS verwendete Kondensatoren: Werden Kondensatoren parallel geschaltet, lassen sich vorhandene Abweichungen nutzen, um die benötigte Kapazität zu treffen, in diesem Fall 18 µF: Plus XS - Frequenzweiche Die Filterschaltung besteht im Tieftonzweig aus der Spule L1, dem Kondensator C1 sowie dem Widerstand R1 zur Verrundung der Filterkurve. C2, C3 und L2 bilden den Hochtonzweig. C4 und L3 korrigieren den Hochton-Frequenzgang. Eine Sicherung (F) schützt vor Überlastung. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also F, L1, C2 und C3, sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist die Spule L1. Ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Ferritkern sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Die Folienkondensatoren C2 und C3 mußten hochwertigeren Exemplaren weichen. Der Elko C1 wurde durch Folienkondensatoren ersetzt, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, weniger spannungsfeste Exemplare genügen. Die Sicherung (F) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurden L2 und L3 so montiert, daß ihre Spulenachsen im rechten Winkel zur Tieftonspule stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber, L2 und L3 mit Kabelbindern fixiert. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Lautsprecher bestückt. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Hoch- und Mitteltonplatine einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XS einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XS für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 20: Der Subwoofer bildet einen warmen und nicht aggressiv künstlichen Bass ab. Detailreich, auch mit den Satelliten-Lautsprechern. Perfekt. AS 22: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 2 Koaxial-Systeme: Vielen Dank für diese tollen Lautsprecher. Ich bin begeistert! Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Das in die Rückwand eingelassene 6 mm - Gewinde dient der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Cantomount (hier beispielhaft montiert): Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Kabeln zuverlässig Kontakt. Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet ist abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze bzw. 4 mm Bananenstecker: Falls Sie Lautsprecherkabel benötigen, sprechen Sie mich bitte rechtzeitig an. Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportgerecht verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft. Trotz transportgerechter Verpackung ist das Versandrisiko hoch. Daher sollten Sie das Paket bei der Anlieferung auf Schäden prüfen. Im Zweifelsfall fotografieren Sie die beschädigte Verpackung und verweigern die Annahme. Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Was bedeutet überarbeitet und klangoptimiert? Damit die Lautsprecher klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile gründlich auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Canton Plus XXL Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus XLL sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in Baßreflex-Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kompakte Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben geringfügige Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile gründlich auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in einer umlaufenden Nut sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen und rückseitig mit Liebe zum Detail fixiert: Abstammung und Bauweise 2001 erweiterte Canton die Plus-Baureihe um den Plus XXL. Mit seiner Größe und Bauweise gehört er zum angebotsstarken Marktsegment kompakter 2-Wege-Baßreflex-Lautsprecher. In diesem Umfeld konnte er sich unter zahlreichen Wettbewerbern behaupten und dürfte Cantons Umsatzerwartungen mehr als erfüllt haben. So erhielt er nach mehreren Jahren mit der Version XXL.2 einen Nachfolger, der bis 2012 im Programm blieb. Vergleichbare Canton-Lautsprecher jüngeren Datums in höhereren Preisklassen sind die GLE 420, Ergo 620 und Vento 820. Wie fast alle Modelle der Plus-Baureihe hat der Plus XXL ein sich nach hinten verjüngendes Gehäuse, dessen stabile Bauform klanglich ungünstige Gehäuseresonanzen auf ein Minimum reduziert. Die Baßreflex-Bauweise sorgt für ein beachtliches Tieftonvolumen (Abb. aus dem Katalog des Jahres 2001): Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei wiederzugeben. Die vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Die kräftigen Magnete sorgen für eine hohe Empfindlichkeit der Chassis. Der Korb des Tieftöners ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird. Der Magnet des Tieftöners besitzt eine Polkernbohrung (s. Pfeil). Diese sorgt für den Druckausgleich innerhalb des Schwingsystems und vermeidet so Klangverfälchungen durch Luftkompression. Willkommener Nebeneffekt: Die Verlustwärme der Schwingspule wird zügig abgeleitet und ihre Belastbarkeit erhöht sich. Die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die stabile Frontplatte ist separat mit dem Gehäuse verschraubt. Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite des Tieftöners abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen im Gehäuse. Der Bereich zwischen dem Tieftöner und der inneren Mündung des Baßreflexkanals ist unbedämpft, um die einwandfreie Baßreflexfunktion zu gewährleisten. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu reduzieren. Die Frequenzweiche ist direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2001: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. Ein Austausch bietet sich u.a. dort an, wo paarweise selektierte Bauelemente Toleranzen minimieren bzw. das Impulsverhalten verbessern, ohne den Impedanzverlauf, also den frequenzabhängigen Widerstand der Lautsprecher, zu verändern. Je nach Bauart können sich Widerstände ungünstig auswirken. Bestehen diese z.B. aus in Zement vergossenen Drahtwickeln (s. Abb.), wirken sie wie kleine Spulen - und dämpfen hohe Frequenzen. Im Signalweg der Hochtöner sollten sie daher durch induktionsarme Metalloxyd-Schichtwiderstände ersetzt werden. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. Häufig anzutreffen sind bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), denn sie sind preisgünstig und im Tieftonbereich praktisch unverzichtbar. Allerdings liegt die Übergangsfrequenz der Plus XXL bei dreitausend Hertz. In diesem Frequenzbereich können Elkos wegen ihrer begrenzten Impulsfestigkeit das Klangpotential der Lautsprecher nicht ausschöpfen. Dann ist der Austausch gegen Folienkondensatoren eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Kondensatoren aus metallisierter Folie vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Geringfügige Abweichungen sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken. Die Abbildungen zeigen für die Plus XXL verwendete Kondensatoren: Werden Kondensatoren wie in diesem Fall auch parallel geschaltet, lassen sich vorhandene Abweichungen nutzen, um die erforderliche Kapazität zu treffen. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar, in der industriellen Fertigung selten möglich. Plus XXL-Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut: mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig. Ein Widerstand (R) paßt den Hochtonpegel an und eine Sicherung (F) schützt den Hochtöner vor Überlastung. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also L1, C2, R und F sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist L1: Ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Kern und Sockel aus Ferrit sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Wegen ihres Gewichts ist sie mit einer nichtmagnetischen Messingniete an der Platine befestigt. C2 und R mußten hochwertigeren Exemplaren weichen. C2 wurde wegen seiner Größe stehend montiert. Auch C1 besteht nun aus Folienkondensatoren, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, weniger spannungsfeste Exemplare genügen. Die Sicherung (F) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde L2 so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und L2 mit Kabelbindern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Metalloxyd-Schichtwiderstände kommen von Mundorf. Ihre Toleranz liegt unter zwei Prozent. Die Folienkondensatoren stammen von Monacor und Arcotronics, letzterer ein langjähriger Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestückt. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Platinen für den Mittel- und Hochtonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XXL einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XXL für viele weitere Jahre nichts im Wege. Im Klangvergleich mit einem Paar Vento 820.2 aus dem Jahr 2014 (s. Abb.) zeigten die Plus XXL zunächst keine signifikanten Unterschiede. Erst bei deutlich erhöhtem Schallpegel spielten die Vento die Vorzüge von Aluminium-Tieftönern, größerem Volumen und doppelt so schweren Gehäusen aus - mit ruhigerem Klangbild und konturierterem Tieftonbereich: Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 20: Der Subwoofer bildet einen warmen und nicht aggressiv künstlichen Bass ab. Detailreich, auch mit den Satelliten-Lautsprechern. Perfekt. AS 22: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 2 Koaxial-Systeme: Vielen Dank für diese tollen Lautsprecher. Ich bin begeistert! Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Auf der Rückseite sind 6 mm - Gewinde eingelassen, die zur Befestigung an Lautsprecherständern und Wandhalterungen dienen (Lochabstände: 8,7 und 3,4 cm): Anschluß Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Falls Sie Lautsprecherkabel benötigen, sprechen Sie mich bitte rechtzeitig an. Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportgerecht verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft. Trotz transportgerechter Verpackung ist das Versandrisiko hoch. Daher sollten Sie das Paket bei der Anlieferung auf Schäden prüfen. Im Zweifelsfall fotografieren Sie die beschädigte Verpackung und verweigern die Annahme. Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus S sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Falls Frontblenden ohne Emblem gewünscht sind, lassen sich diese leicht entfernen. Sie sind rückseitig nur mit einer Kunststoffmuffe fixiert (Abb. exemplarisch): Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Plus-Baureihe. 1984 erschien der Plus S mit identischen Abmessungen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S bis 1993 auch mit Nußbaum-Furnier angeboten. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für den angegebenen Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen allerdings gerne mehr als 60 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Der Plus S wurde siebzehn Jahre lang in großen Stückzahlen hergestellt. In dieser Zeit diente er Cantons Entwicklern als Blaupause für weitere Kleinlautsprecher wie z.B. C 300, Combi 300, Ergo S und Plus X. Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S vom Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Dessen aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich! Offensichtlich verfügte der Lautsprecher bereits vor vierzig Jahren über ein ausgereiftes Konzept und kann so auch heute noch erfolgreich am Markt bestehen. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Festigkeit, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Die kräftigen Magnete sind so ausgelegt, daß Hoch- und Tieftöner den gleichen Schalldruck erzeugen. Der Tieftönerkorb ist stabil konstruiert, aber filigran genug, um das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig zu gewährleisten: Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaserige Polyesterwatte absorbiert den von der Tieftonmembran nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Zahlreiche Stege verstärken die Gehäusewände und reduzieren so deren Schwingneigung. Die Frequenzweiche ist - elektrisch optimal - direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verlötet. Zusätzlichen Halt findet sie an einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. Häufig anzutreffen sind bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), denn sie sind preisgünstiger als andere Bauarten und im Tieftonbereich praktisch unverzichtbar. Allerdings liegt die Übergangsfrequenz der Plus S bei 2200 Hertz. In diesem Frequenzbereich können Elkos wegen ihrer begrenzten Impulsfestigkeit das Klangpotential der Lautsprecher nicht ausschöpfen. Daher ist der Austausch gegen Folienkondensatoren eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - einem der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Auch Folienkondensatoren haben nicht immer genau die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Geringfügige Abweichungen sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung selten möglich. Die Abbildungen zeigen für die Plus S verwendete Kondensatoren: Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. L1 und C2 liegen im Signalweg der Lautsprecherchassis und sind daher klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist L1, denn ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Ferritrollenkern sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Folienkondensator C2 mußte einem hochwertigeren Exemplar weichen. Der Elko C1 wurde durch einen Folienkondensator ersetzt, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfester Kondensator genügt. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Platine ist außerdem mit einem Widerstand bestückt (weiß), vorgesehen für einen optionalen Signalweg zum Hochtöner (s. unten: Lötstelle T+ in Klammern). Nur wird diese Option nicht genutzt, da der Pluspol des Hochtöners direkt mit C2 verbunden ist (s. Schaltzeichen). Kurios, aber so ohne klangliche Auswirkung: Die neuen Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen bestückt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 20: Der Subwoofer bildet einen warmen und nicht aggressiv künstlichen Bass ab. Detailreich, auch mit den Satelliten-Lautsprechern. Perfekt. AS 22: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Broschüren von Canton und Yamaha): Die Plus S können einfach an die Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden daneben in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Die stramm gefederten Kabelklemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt. Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Kabelenden: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Der CANTON PLUS Bera Active BASS-SUB-WOOFER ist defekt warscheinlich die Elektronik.

Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus X sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben kleine Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Von Lautsprechern dieser Größe sind weder Tiefbaß noch Party-taugliche Schallpegel zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer. Zusammen mit den in parallelen Auktionen angebotenen Plus XXL und dem Center AV 700 bilden die Plus X eine wohnraumfreundliche Surround-Kombination: Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton die Plus-Baureihe um den Plus X und setzte ihn als hauseigenen Wettbewerber dem bewährten Plus S quasi vor die Nase. Im Unterschied zum Plus S erhielt der Plus X nicht nur einen neuen Hochtöner mit Alu-Mangan-Kalotte, der bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten war, sondern auch ein akustisch günstigeres Gehäuse mit verrundeten Seitenwänden. Diese Gehäuseform ist seitdem charakteristisch für alle Canton-Kleinlautsprecher. Offenbar war Canton mit der Nachfrage sehr zufrieden, denn der Lautsprecher ist mittlerweile seit drei Jahrzehnten (!) im Programm, aktuell in der Version X.3. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für den angegebenen Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen aber gerne mehr als 2 x 60 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Tieftöner hatte sich bereits in der Plus S bewährt und wurde unverändert übernommen. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Die Alu-Mangan-Kalotte gewährleistet optimales Impulsverhalten und einen linearen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Die kräftigen Magnete sorgen für eine hohe Empfindlichkeit der Chassis. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaseriges Dämpfungsmaterial absorbiert den von der Tieftonmembran in das Gehäuse abgegebenen Mitteltonanteil und unterdrückt so störende Resonanzen. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Befestigung der Frequenzweiche an den rückseitigen Schraubklemmen gibt der Platine festen Halt und bildet gleichzeitig eine solide elektrische Verbindung: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2002: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. So können sich z.B. Widerstände ungünstig auswirken. Bestehen diese aus in Zement vergossenen Drahtwickeln (s. Abb.), wirken sie wie kleine Spulen - und dämpfen hohe Frequenzen. Im Signalweg der Hochtöner sollten sie daher durch induktionsarme Exemplare ersetzt werden. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. Häufig anzutreffen sind bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), denn sie sind preisgünstiger als andere Bauarten und im Tieftonbereich praktisch unverzichtbar. Allerdings liegt die Übergangsfrequenz der Plus XXL bei dreitausend Hertz. In diesem Frequenzbereich können Elkos wegen ihrer begrenzten Impulsfestigkeit das Klangpotential der Lautsprecher nicht ausschöpfen. Dann ist der Austausch gegen Folienkondensatoren eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Kondensatoren aus metallisierter Folie vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Da die für die Plus X u.a. erforderlichen Folienkondensatoren mit 10 µF in passender Qualität und Größe nicht verfügbar waren, wurden je drei Exemplare geringerer Kapazität parallel geschaltet. Kleine Abweichungen ließen sich nutzen, um den Wert zu erreichen. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung selten möglich: Plus X - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Eine Sicherung (F) schützt vor Überlastung und die Widerstände (R1 + R2) passen den Hochtonpegel an. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also F, L1, C2 und R1, sind klanglich besonder einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist L1, denn ihre widerstandsarme Bauweise mit Ferritkern sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. C2 und R1 allerdings mußten hochwertigeren Exemplaren weichen. C1 wurde durch Folienkondensatoren ersetzt, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, weniger spannungsfeste Exemplare genügen. Die Sicherung (F) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde L2 so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und L2 mit Kabelbindern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Widerstände kommen von Mundorf und die Folienkondensatoren von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Lautsprecher bestückt werden. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Hoch- und Mitteltonplatine einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus X einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 22 Subwoofer: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Falls Sie Lautsprecherkabel benötigen, sprechen Sie mich bitte rechtzeitig an. Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XXL Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus XLL sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in Baßreflex-Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kompakte Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben kleine Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in einer umlaufenden Nut sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Die Plus XXL bilden zusammen mit den in parallelen Auktionen angebotenen Plus X und dem Center AV 700 eine Surround-Kombination mit wohnraumfreundlichen Abmessungen: Abstammung und Bauweise 2001 erweiterte Canton die Plus-Baureihe um den Plus XXL. Mit seiner Größe und Bauweise gehört er zum angebotsstarken Marktsegment kompakter 2-Wege-Baßreflex-Lautsprecher. In diesem Umfeld konnte er sich unter zahlreichen Wettbewerbern behaupten und dürfte Cantons Umsatzerwartungen mehr als erfüllt haben. So erhielt er nach mehreren Jahren mit der Version XXL.2 einen Nachfolger, der bis 2012 im Programm blieb. Vergleichbare Canton-Lautsprecher jüngeren Datums in höhereren Preisklassen sind die GLE 420, Ergo 620 und Vento 820. Wie fast alle Modelle der Plus-Baureihe hat der Plus XXL ein sich nach hinten verjüngendes Gehäuse, dessen stabile Bauform klanglich ungünstige Gehäuseresonanzen auf ein Minimum reduziert. Durch die Baßreflex-Bauweise bietet der Lautsprecher für seine Größe ein beachtliches Tieftonvolumen (Abb. aus dem Katalog des Jahres 2001): Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei wiederzugeben. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Die kräftigen Magnete sorgen für eine hohe Empfindlichkeit der Chassis. Der Korb des Tieftöners ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Um klangschädliche Luftkompression innerhalb des Schwingsystems zu vermeiden, besitzt der Korb des Tieftöners an der Rückseite diverse Öffnungen. Dem gleichen Zweck dient die Polkernbohrung des Magneten (s. Pfeile). Willkommener Nebeneffekt: Ist die Schwingspule beidseitig belüftet, wird und die entstehende Verlustwärme zügig abgeleitet und die Belastbarkeit erhöht sich. Durch die Öffnungen ist die rückseitige Membranaufhängung, die gelbe Zentrierspinne zu erkennen: Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die stabile Frontplatte ist separat mit dem Gehäuse verschraubt. Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite des Tieftöners abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen im Gehäuse. Der Bereich zwischen dem Tieftöner und der inneren Mündung des Baßreflexkanals ist unbedämpft, um die einwandfreie Baßreflexfunktion zu gewährleisten. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse auf ein Minimum zu reduzieren. Die Frequenzweiche ist direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2003: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. So können sich z.B. Widerstände ungünstig auswirken. Bestehen diese aus in Zement vergossenen Drahtwickeln (s. Abb.), wirken sie wie kleine Spulen - und dämpfen hohe Frequenzen. Im Signalweg der Hochtöner sollten sie daher durch induktionsarme Exemplare ersetzt werden. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. Häufig anzutreffen sind bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), denn sie sind preisgünstiger als andere Bauarten und im Tieftonbereich praktisch unverzichtbar. Allerdings liegt die Übergangsfrequenz der Plus XXL bei dreitausend Hertz. In diesem Frequenzbereich können Elkos wegen ihrer begrenzten Impulsfestigkeit das Klangpotential der Lautsprecher nicht ausschöpfen. Dann ist der Austausch gegen Folienkondensatoren eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Kondensatoren aus metallisierter Folie vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Geringfügige Abweichungen sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Werden Kondensatoren wie in diesem Fall auch parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um die erforderliche Kapazität zu treffen: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar, in der industriellen Fertigung selten möglich. Plus XXL-Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut: mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig. Ein Widerstand (R) paßt den Hochtonpegel an und eine Sicherung (F) schützt den Hochtöner vor Überlastung. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also L1, C2, R und F sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist L1. Durch ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Kern und Sockel aus Ferrit sorgt die Spule für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. C2 und R mußten hochwertigeren Exemplaren weichen. C2 wurde wegen seiner Größe stehend montiert. C1 besteht nun aus Folienkondensatoren, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, weniger spannungsfeste Exemplare genügen. Die Sicherung (F) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde L2 so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und L2 mit Kabelbindern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Monacor und Roederstein. Die Widerstände kommen von Mundorf: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XXL einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XXL für viele weitere Jahre nichts im Wege. Im Klangvergleich mit einem Paar Vento 820.2 aus dem Jahr 2014 (s. Abb.) zeigten die Plus XXL zunächst keine signifikanten Unterschiede. Erst bei deutlich erhöhtem Schallpegel spielten die Vento die Vorzüge von Aluminium-Tieftönern, größerem Volumen und doppelt so schweren Gehäusen aus - mit ruhigerem Klangbild und konturierterem Tieftonbereich: Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 20: Der Subwoofer bildet einen warmen und nicht aggressiv künstlichen Bass ab. Detailreich, auch mit den Satelliten-Lautsprechern. Perfekt. AS 22: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Auf der Rückseite sind 6 mm - Gewinde eingelassen, die zur Befestigung an Lautsprecherständern und Wandhalterungen dienen (Lochabstände: 8,7 und 3,4 cm): Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Falls Sie Lautsprecherkabel benötigen, sprechen Sie mich bitte rechtzeitig an. Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen und -folie sowie Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XS.2 Koaxial-Systeme mit großer räumlicher Transparenz Überarbeitet und klangoptimiert Die Plus XS.2 sind Zwei-Wege-Lautsprecher in koaxialer Bauweise. Sie beeindrucken durch ihr transparentes, detailgenaues Klangbild und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher sind äußerlich in sehr gutem Zustand. Damit sie auch klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-taugliche Pegelfestigkeit zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus XS.2 jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer, wie dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton AS 20. Abstammung und Bauweise Lautsprecher in Koaxial-Bauweise haben bei Canton eine lange Tradition. So verdankte der Referenzlautsprecher Digital 1 des Jahres 1995 seine klanglichen Vorzüge u.a. dem als Koaxial-Chassis konstruierten Mittel- und Hochtöner. Die Koaxial-Bauweise bietet ein in alle Richtungen gleiches Abstrahlverhalten, verbunden mit einer besonders realistischen räumlichen Abbildung. Auch gewinnt das Klangbild an Präzision und Transparenz, weil Koaxial-Systeme dem Ideal einer punktförmigen Schallquelle nahe kommen. Ein weiterer Pluspunkt: Während Lautsprecher mit mehreren Einzelchassis einen Mindesthörabstand brauchen, damit das Klangbild nicht zerfällt, eignen sich die Plus XS.2 auch für sehr geringe Abhörentfernungen. Der Vorgänger Twin 700 wurde ab 1995 angeboten und Ende der neunziger Jahre in Plus XS umbenannt (passend zur Bezeichnung der Kleinlautsprecher-Baureihe). Vor allem in wohnraumfreundlichen Surround-Kombinationen, wie z.B. dem Movie 20-XS mit dem Subwoofer AS 20, erfreuten sich die Koaxial-Lautsprecher großer Nachfrage (Abb. aus dem Katalog des Jahres 1999): 2005 erhielt die zweite Generation der Plus-Baureihe Tieftonmembranen aus Aluminium, die bis dahin den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten waren. Aluminium bietet wegen seiner geringen Masse und hohen Stabilität eine genauere Impulswiedergabe als die Polypropylen-Membran der Plus XS. Die sichtbare äußere Aufhängung der Membran, die Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen Gummimischung und ist daher langzeitstabil. Die Staubschutzkalotte ist konkav geformt, damit der Hochtöner davor Platz findet (linke und rechte Abb. aus Canton-Katalogen): Der Hochtöner ist auf einer Brücke zentrisch vor dem Tieftöner angeordnet. Dies erfordert einen ultraflachen, aber sehr kräftigen Hochtonmagneten aus einer Neodym-Verbindung. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XS.2 konsequent in die Praxis um. Denn ihre Schallwände sind kaum größer als die Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Feinfaseriges Dämpfungsmaterial absorbiert den von der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Gebogene Seitenwände mit diversen Verstärkungen helfen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatine ist direkt mit den rückseitigen Anschlußklemmen verschraubt: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2009. Ab diesem Produktionsjahr verwendete Canton hochwertige Anschlußklemmen: Trotz ihrer kompakten Bauweise sind die Plus XS.2 vollwertige Zweiwege-Systeme mit unabhängig voneinander arbeitenden Chassis, die von den Frequenzweichen separat angesteuert werden. Hoch- und Tieftöner sind so ausgelegt, daß beide den gleich hohen Schalldruck erzeugen. Klanglich vorteilhaft, denn so kommt die Frequenzweiche ohne Widerstände im Signalweg aus (s.u.): Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es notwendig, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion, bzw. klangliche Eignung zu prüfen. So kann sich z.B. die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Abgesehen davon sind Elkos aus klanglicher Sicht nur im Tieftonbereich sinnvoll einsetzbar. In den meisten Fällen lohnt sich daher ihr Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind geringfügige Abweichungen unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, beide Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung wirtschaftlich kaum möglich. Die Abbildungen zeigen für die Plus XS.2 verwendete Kondensatoren: Plus XS.2 - Frequenzweiche Wie die Beschriftung zeigt, blieb die Frequenzweiche unverändert. Die Filterschaltung besteht im Tieftonzweig aus der Spule L1, dem Kondensator C1 sowie dem Widerstand R1 zur Verrundung der Filterkurve. C2, C3 und L2 bilden den Hochtonzweig. C4 und L3 korrigieren den Hochton-Frequenzgang. Eine Sicherung (F) schützt vor Überlastung. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also F, L1, C2 und C3, sind klanglich besonders einflußreich. Die Sicherung (3879) ist klanglich unauffällig. Die Spule L1 (3087) wurde durch ein Exemplar gleicher Induktivität, aber mit Ferrit-Glockenkern ersetzt. Diese widerstandsarme Bauweise sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Auch die Kondensatoren C2 und C3 (weiß und gelb) mußten hochwertigeren Exemplaren weichen. Ebenso erging es dem Elko C1 (schwarz), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfester Kondensator genügt. Um eine induktive Kopplung zu vermeiden, wurden die Hochtonspulen so montiert, daß ihre Spulenachsen im rechten Winkel zur Tieftonspule stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und die Spulen mit Kabelbindern fixiert. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Lautsprecher bestückt werden. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Hoch- und Mitteltonplatine einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XS.2 einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XS.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 22 Subwoofer: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Das in die Rückwand eingelassene 6 mm - Gewinde dient der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Verkabelung Die stramm gefederten Klemmen bieten auch kräftigen Kabeln zuverlässig Kontakt. Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet ist abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus X sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Die Unterseite schützen kleine Kunststofffüßchen: Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer. Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton seine Kleinlautsprecher-Baureihe um den Plus X und setzte ihn als hauseigenen Wettbewerber dem bewährten Plus S quasi vor die Nase. Im Unterschied zum Plus S erhielt der Plus X nicht nur einen neuen Hochtöner mit Alu-Mangan-Kalotte, der bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten war, sondern auch ein akustisch günstigeres Gehäuse mit verrundeten Seitenwänden. Diese Gehäuseform ist seitdem charakteristisch für alle Canton-Kleinlautsprecher. Offenbar war Canton mit der Nachfrage sehr zufrieden, denn der Lautsprecher ist mittlerweile seit drei Jahrzehnten (!) im Programm, aktuell in der Version X.3. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 87 dB Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen aber gerne mehr als 2 x 60 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Tieftöner hatte sich bereits in der Plus S bewährt und wurde unverändert übernommen. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Die Alu-Mangan-Kalotte gewährleistet optimales Impulsverhalten und einen linearen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Auch die Frequenzweichen und Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaseriges Dämpfungsmaterial absorbiert den von der Tieftonmembran in das Gehäuse abgegebenen Mitteltonanteil und unterdrückt so störende Resonanzen. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Befestigung der Frequenzweiche an den rückseitigen Schraubklemmen gibt der Platine festen Halt und bildet gleichzeitig eine solide elektrische Verbindung: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2002: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für eine hohe Empfindlichkeit. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es notwendig, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion, bzw. klangliche Eignung zu prüfen. So gehören in den Signalweg von Hoch- und Mitteltönern nur induktionsarme Widerstände aus Metalloxydfolie (MOX) und Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) sind nur im im Tieftonbereich sinnvoll. Zudem kann sich ihre Kapazität durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Daher lohnt sich deren Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Kondensatoren aus metallisierter Folie im Mittel- und Hochtonbereich vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind geringfügige Abweichungen unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Werden Kondensatoren wie in diesem Fall auch parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um passendee Werte zu erreichen. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung kaum tragbar. Die Abbildungen zeigen für die Plus X verwendete Kondensatoren: Plus X - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Eine Sicherung (F) schützt vor Überlastung und die Widerstände (R1 + R2) passen den Hochtonpegel an. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also F, L1, C2 und R1, sind klanglich besonder einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist die Spule L1 (6094), denn ihre widerstandsarme Bauweise mit Ferritkern sorgt für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. C2 (1465) und R1 (0,47 Ohm) mußten allerdings hochwertigeren Exemplaren weichen. Der Elko C1 (schwarz) wurde durch Folienkondensatoren ersetzt, nur daß hier, parallel zum Tieftöner, weniger spannungsfeste Exemplare genügen. Die Sicherung (3879) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde die Hochtonspule (1987) so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und die Spulen mit Kabelbindern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die MOX-Widerstände kommen von Mundorf und die Folienkondensatoren von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Lautsprecher bestückt werden. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Hoch- und Mitteltonplatine einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus X einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 22 Subwoofer: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus S sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben geringfügige Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangförderliche Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonzfreien Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind mit einer Kunststoffmuffe an der Frontblende befestigt und mit einem Stift gegen Verdrehen gesichert: Falls Frontblenden ohne Emblem gewünscht sind, lassen sich diese leicht entfernen (beispielhafte Abb.): Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Plus-Baureihe für Kleinlautsprecher. 1984 erschien der Plus S mit identischen Abmessungen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Der Plus S fungierte als Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher wie z.B. Combi 300, Ergo S und Plus X. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten. Er blieb bis zum Jahr 2000 im Programm. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 87,2 dB Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen gerne mehr als 2 x 60 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S durch den Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Dessen aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich! Offensichtlich verfügte der Lautsprecher bereits vor vierzig Jahren über ein ausgereiftes Konzept und kann so auch heute noch erfolgreich am Markt bestehen. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Kalotte gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei wiederzugeben. Die vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Feinfaseriges Dämpfungsmaterial absorbiert den vom Tieftöner nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse. Die Frequenzweiche ist elektrisch optimal verbunden und mechanisch sicher fixiert: Sie ist an der Rückseite der Anschlußklemmen angelötet und die schwere Tieftonspule ist mit einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde verschraubt: Kontrollstempel datieren die Fertigung auf das Jahr 1987: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Dieser ist bei beiden Chassis identisch, so daß Canton auf Widerstände im Signalweg der Hochtöner verzichten konnte (s.u.). Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren. So sind Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) wegen ihrer Verzerrungen im Mittel- und Hochtonbereich klanglich ungünstig. Zudem kann sich ihre Kapazität durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Daher ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Kondensatoren aus metallisierter Folie im Mittel- und Hochtonbereich vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Geringfügige Abweichungen sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit Bauteilen möglichst gleicher Werte zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung kaum tragbar. Die Abbildungen zeigen für die Plus S verwendete Kondensatoren: Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig. Im Tieftonzweig liegt zusätzlich ein Widerstand (R1) in Reihe zum Kondensator und sorgt für die Verrundung der Filterkurve. Der Widerstand war erforderlich, weil in dieser Version (S/1) parallel zum Tieftöner noch ein Elko höherer Kapazität eingesetzt wurde als in den Folgejahren. Daher bot es sich an, die Filterschaltung auf das Niveau der späteren Versionen anzuheben. So konnte der Widerstand (R1) entfallen und der Elko ließ sich durch einen Folienkondensator niedrigerer Kapazität ersetzen. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. In dieser Hinsicht vorbildlich ist die Spule L1 (3688), die mit ihrer widerstandsarmen Bauweise, umgeben von einem Glockenkern aus Ferrit, für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner sorgt. C2 (rot) mußte einem Folienkondensator weichen. Ebenso erging es C1 (gelb), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfestes Exemplar genügt. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestückt. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung der Platinen für den Mittel- und Hochtonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Produktinformationen von Canton und Yamaha): Bei Bedarf können die Plus S einfach an die Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet ist abisolierte oder mit Aderendhülsen versehene Litze. Die stramm gefederten Klemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XL Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus XL sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in Baßreflex-Bauweise. Sie zeigen eindrucksvoll, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können und überzeugen durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in einer umlaufenden Nut sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Die Typenschilder weisen die Plus XL als Center aus. Allerdings unterscheidet sich der Center nur durch seine abschirmten Lautsprechermagnete vom Plus XL (s.u. Abstammung und Bauweise): Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XL konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind so möglich (s. Aufstellung). Abstammung und Bauweise Um dem wachsenden Bedarf an kompakten, aber pegelfesten Heimkino-Systemen gerecht zu werden, ergänzte Canton 1998 seine Kleinlautsprecher-Baureihe um den Plus XL - mit mehr Volumen, erweitertem Tieftonbereich sowie erhöhtem Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und höherer Belastbarkeit als beim Plus X. Die Plus XL wurden vor allem in sogenannten Movie-Packs angeboten, der baugleiche Plus XL Center darin als AV 400 (Abb. aus einer Canton-Broschüre von 1998): Offensichtlich erfüllt der Lautsprecher bis heute (!) Cantons Erwartungen an Nachfrage und Umsatz, denn er ist, aktuell in der Version XL.3, zum Listenpreis von 169 € - pro Stück - im Programm. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Der Tieftonbereich wird durch eine Baßreflexöffnung unterstützt, die auf die Rückseite mündet. Diese Bauweise gehört längst zum guten Ton, denn so stören durch die Öffnung nach außen gelangende Mitteltonanteile das Klangbild nicht. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog). Gründliche Prüfung Eine Gehäuseunterseite weist kleine Bohrlöcher auf, vermutlich zwecks früherer Befestigung. Sie wurden mit Heißkleber luftdicht verschlossen: Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaserige Polyesterwatte absorbiert den von der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Der Bereich zwischen der Rückseite des Tieftöners und der inneren Mündung des Baßreflexrohres ist unbedämpft, damit die einwandfreie Baßreflex-Funktion gewährleistet ist. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, klangverfälschende Eigenschwingungen des Gehäuses zu unterdrücken. Die Frequenzweichen sind direkt mit den rückwärtigen Anschlußklemmen verbunden: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2000: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sind abgeschirmt und sorgen für einen hohen Schalldruck. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Chassis. Die Bauelemente in deren Signalweg sind klanglich besonders einflußreich. Es ist daher sinnvoll, sie zu prüfen und bei Bedarf auszutauschen, z.B. drahtgewickelte Zementwiderstände durch induktionsarme Exemplare aus Metalloxydfolie (MOX) oder verzerrungsanfällige Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch impulsfeste Exemplare aus metallisierter Folie. Zudem sind Elkos nicht langzeitstabil: Ihre Kapazität kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Daher ist der Austausch gegen hochwertige Bauelemente eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators verhält sich proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten genau die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Die Abbildungen zeigen für die Plus XL verwendete Kondensatoren: Plus XL - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Hinzu kommen eine Sicherung (F) und zwei Widerstände (R). R1 verrundet die Filterkurve im Tieftonzweig und R2 paßt den Hochtonpegel an. Die Sicherung ist klanglich unauffällig. Die Spule L1 (4666) gewährleistet durch ihre widerstandsarme Bauweise mit Ferritkern einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Elko C2 (rot) und R2 (1,8 Ohm) wurden durch hochwertigere Bauteile ersetzt, ebenso C1 (6447), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfestes Exemplar genügt. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde die Hochtonspule (2806) so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit geeigneten Klebern und die Spulen mit Kabelbindern fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die MOX-Widerstände kommen von Mundorf, die Folienkondensatoren von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen und Mundorf-Widerständen Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestückt. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung der Frequenzweiche für den Hoch- und Mitteltonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XL einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XL für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): In die Rückwand der Plus XL sind 6 mm - Metallgewinde eingelassen (Lochabstand: 6,3 cm), die der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen dienen: Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte Litze oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich ausschließlich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoff. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus S sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben kleine Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in Vertiefungen der Frontblenden eingelassen und rückseitig verschraubt: Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Plus-Baureihe für Kleinlautsprecher. 1984 erschien der Plus S mit identischen Abmessungen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Der Plus S fungierte als Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher wie z.B. Combi 300, Ergo S und Plus X. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten. Er blieb bis zum Jahr 2000 im Programm. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 90 dB Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen gerne mehr als 2 x 60 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S durch den Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Dessen aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich! Offensichtlich verfügte der Lautsprecher bereits vor vierzig Jahren über ein ausgereiftes Konzept und kann so auch heute noch erfolgreich am Markt bestehen. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Kalotte gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei wiederzugeben. Die vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den vom Tieftöner nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse. Die Befestigung der Frequenzweiche an den rückseitigen Schraubklemmen gibt der Platine festen Halt und bildet gleichzeitig eine solide elektrische Verbindung: Von der Plus S gab es mehrere Versionen. Die vierte und letzte wurde in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre hergestellt (s. Frequenzweichenaufdruck: S/3). Statt der bis dahin verwendeten Federklemmen erhielt sie Schraubklemmen als Anschlüsse. Dies erforderte ein neues Platinen-Layout für die Frequenzweiche und den Umbau des Gehäuses, das in der Folge auch für die Ergo S verwendet wurde. Kontrollstempel und Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1995: Hoch- und Tieftöner sind so ausgelegt, daß beide einen gleich hohen Schalldruck erzeugen. Klanglich vorteilhaft, denn so kommt die Frequenzweiche ohne Widerstände aus (s.u.). Der Tieftönerkorb ist stabil konstruiert, aber filigran genug, um das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig zu gewährleisten: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen Kondensatoren aus metallisierter Folie eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer genau die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Die Abbildungen zeigen für die Plus S verwendete Kondensatoren: Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also L1 und C2, sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht einwandfrei ist die Spule L1 (6094), denn ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Ferritrollenkern gewährleistet einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtonkondensator C2 (weiß) mußte allerdings einem hochwertigeren Exemplar weichen. Ebenso erging es dem Elko C1 (rot), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfester Kondensator ausreicht. Um eine induktive Kopplung der eng benachbarten Spulen zu vermeiden, wurde die Hochtonspule so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und die Hochtonspule mit einem Kabelbinder auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestückt. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung einer Frequenzweiche für den Mitteltonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an die Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte Litze oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Der CANTON PLUS Bera Active BASS-SUB-WOOFER bietet ein beeindruckendes Klangerlebnis für Ihr Zuhause. Mit seiner verkabelten Konnektivität und dem Markennamen Canton können Sie sich auf eine erstklassige Audioqualität verlassen. Dieser Subwoofer aus der Canton Plus Bera Serie ist perfekt für Liebhaber von Heim-Audio und HiFi-Systemen, die einen kraftvollen Bass suchen. Mit seinem eleganten Design passt er nahtlos in jeden Raum und sorgt für ein immersives Sounderlebnis beim Musikhören oder Filmsehen.

Canton Plus GX Überarbeitet und klangoptimiert Die Plus GX sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher haben leichte Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangförderliche Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den Gehäuserahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Befestigungslöcher der fehlenden Canton-Embleme wurden mit passenden Schrauben dezent kaschiert: Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus GX jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Plus C. Abstammung und Bauweise Die Geschichte der Plus GX beginnt in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Canton Subwoofer-Satelliten- und Surround-Systeme mit wohnraumfreundlichen Abmessungen anbietet, die Combis und Cinemas. Als Kleinlautsprecher dieser Systeme nutzte Canton vor allem die bewährten und mit großem Erfolg verkauften Plus S (vergl. parallele Auktion). Für die System-Pakete erhielten sie lediglich eine veränderte Gehäuseform, die seitdem charakteristisch ist für alle Canton-Kleinlautsprecher (s. Markierung). In der Folge bot Canton die Kleinlautsprecher auch separat an - als Plus GX (Abb. aus dem Katalog 1998): Nachdem Canton zur Jahrtausendwende die Produktion der Plus S einstellte, erreichten die Plus GX ähnlich hohe Verkaufszahlen und sind daher bis heute (!) erhältlich, aktuell in der Version GX.3. Offensichtlich sind die Lautsprecher aufgrund ihres ausgefeilten Konzeptes nach wie vor konkurrenzfähig (Abb. aus einer Canton-Produktinformation): Der Hochtöner der Plus GX, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone: Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus GX konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind möglich (s.u.: Aufstellung). Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Auch die Gehäuse und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaserige Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und unterdrückt so störende Resonanzen. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Befestigung der Frequenzweiche an den rückseitigen Schraubklemmen gibt der Platine festen Halt und bildet gleichzeitig eine solide elektrische Verbindung: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2001: Hoch- und Tieftöner sind so ausgelegt, daß beide einen gleich hohen Schalldruck erzeugen. Klanglich vorteilhaft, denn so kommt die Frequenzweiche ohne Widerstände aus (s.u.). Der Tieftönerkorb ist stabil konstruiert, aber filigran genug, um das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig zu gewährleisten: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es sinnvoll, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Die Abbildungen zeigen die für die Plus GX verwendeten Kondensatoren: Plus GX - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Eine Sicherung (F) schützt vor Überlastung. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also L1, C2 und F, sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht einwandfrei ist die Spule L1 (6094), denn ihre widerstandsarme Bauweise mit Ferritkern gewährleistet einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtonkondensator C2 (4,7 µF) mußte allerdings einem hochwertigeren Exemplar weichen. Ähnlich erging es dem Elko C1 (11041), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfester Kondensator ausreicht. Die Sicherung (F) ist klanglich unauffällig. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde die Hochtonspule (2806) so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Heißkleber fixiert die Kondensatoren, ein Kabelbinder die Hochtonspule. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung). Die Beschriftung verweist auf baugleiche Exemplare aus der Combi-Baureihe (s.o. Abstammung und Bauweise): Die Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus GX einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus GX für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhaltern: Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte Litze oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus C Überarbeitet und klangoptimiert Der Canton Plus C ist ein Subwoofer mit klassischer Frontfire-Anordnung in geschlossener Bauweise. Der 31 cm große Tieftöner sorgt für Pegelfestigkeit und souveräne Tieftonwiedergabe. Eine Tiefpaßfilterung entlastet angeschlossene Satelliten-Lautsprecher vom energiereichen Tieftonanteil und erhöht deren Belastbarkeit deutlich. Der Subwoofer ist äußerlich in sehr gutem Zustand. Damit er auch klanglich auf hohem Niveau spielt, wurden das Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und das Gehäuse meßtechnisch bzw. akustisch gründlich geprüft. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreie Frontblende aus feinmaschigem Stahlblech schützt die Lautsprechermembran vor mechanischen Einwirkungen. Sie läßt sich in einer umlaufenden Nut sicher fixieren. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem läßt sich wie die Frontblende separat abnehmen. Stabile Standfüße mit Filzgleitern schützen Unterseite und Fußboden: Abstammung und Bauweise Der Plus C löste 1985 seinen gleich großen Vorgänger GLS 50 ab. Allerdings erhielt der Plus C einen deutlich leistungsfähigeren Tieftöner, der auch im aktiven Subwoofer Plus B zum Einsatz kam. Die Abbildungen aus Canton-Katalogen zeigen Plus C und Plus B: Wie der aktive Subwoofer ist auch der Plus C als geschlossenes System konzipiert. Zwar wäre bei einer Baßreflex-Bauweise etwas mehr Tieftonvolumen möglich, dies würde aber erkauft durch ein größeres Gehäuse, erhöhte Verzerrungen im Tiefbaßbereich sowie Strömungsgeräusche und -verluste, die bei hohen Lautstärken in Baßreflex-Kanälen auftreten können. Stattdessen erfreut der Plus C mit präziser, konturierter Tieftonwiedergabe. Der Tieftöner verfügt für den linken und rechten Kanal über je eine Schwingspule. Analog dazu begrenzen zwei Frequenzweichen den Arbeitsbereich des Tieftöners auf Frequenzen unterhalb von 120 Hertz. Gleichzeitig weisen sie den am Plus C angeschlossenen Hauptlautsprechern den Bereich oberhalb davon zu. Willkommener Nebeneffekt: Die Belastbarkeit dieser Satelliten-Lautsprecher erhöht sich deutlich, denn sie bleiben vom energiereichen Tieftonanteil verschont. Wegen seiner wohnraumfreundlichen Größe und dem harmonischen Zusammenspiel mit verschiedenen Canton-Kleinlautsprechern erfreute sich der Plus C hoher Verkaufszahlen - und blieb 17 Jahre (!) im Programm. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 87,7 dB Schalldruck erforderlich). Korrekturbedürftig ist die empfohlene Verstärkerleistung: Es sollten schon deutlich mehr als 2 x 70 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Plus C findet mit den in parallelen Auktionen angebotenen Plus S (s.o.) und Plus GX optimale Spielgefährten. Prüfung und Überarbeitung Der Tieftöner wurde mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Auch das Gehäuse und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Das Gehäuse ist zu einem großen Teil mit Dämpfungsmaterial gefüllt, das die Federwirkung der im Gehäuse eingeschlossenen Luft auf die Tieftonmembran vermindert. Der Subwoofer gewinnt so etwas mehr Tiefgang. Die Frequenzweichen sind mit Gewindestangen an einer Trägerplatte auf der Rückwand verschraubt. Kräftige Kabel verbinden sie mit den rückseitigen Anschlüssen und dem Lautsprecherchassis: Die Jahreszahl des Kontrollstempels ist nicht zu entziffern. Die Ausstattung mit Standfüßen deutet aber auf eine Fertigung in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre hin. In den neunziger Jahren erhielt der Plus C kleinere Gummifüße (s.o.). Das Gehäuse ist aus 19 mm MDF gefertigt. Da der Tieftöner oberflächenbündig in die Schallwand eingelassen ist, beträgt die Wandstärke zu seiner Befestigung nur neun Millimeter. Außerdem zeigten die bei der Montage durch die Schrauben erzeugten Holzgewinde deutliche Ermüdungserscheinungen. Daher wurden die Holzschrauben durch Maschinenschrauben ersetzt und als Konter Gewindehülsen in die passend aufgebohrten Schraubenlöcher eingezogen: Beim abschließenden Wiederaufbau wurden die Schraubenköpfe mit Permanent-Marker geschwärzt. Tieftonchassis Die Bauweise des Tieftöners zeigt Cantons Expertise in der Konstruktion hochwertiger Schallwandler. So besitzt das Chassis einen verwindungssteifen Aluminium-Korb, dessen großzügige Öffnungen der Membran auch rückwärtig genug Luft zum Atmen lassen: Für den ebenso notwendigen Druckausgleich im Inneren des Schwingsystems sorgen mehrere Öffnungen. Die hintere Membranaufhängung, die gelbe Zentrierspinne, ist dadurch gut zu erkennen (s. Pfeil): Frequenzweichen Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Dies sind, neben dem Tieftonchassis, die am Plus C angeschlossenen Satelliten-Lautsprecher. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen, insbesondere die Kondensatoren. Denn die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Die beiden Frequenzweichen sind u.a. mit je zwei Elkos ausgestattet (s.u.). Die niedrige Übergangsfrequenz von 120 Hertz erfordert Kondensatoren mit hohen Kapazitäten von 200 µF, bzw. 220 µF. Während letztere nur minimale, also unkritische Abweichungen aufwiesen und wieder eingebaut werden konnten, mußten die 200er durch neue Elkos ersetzt werden. Da Kondensatoren mit 200 µF nicht erhältlich sind, wurden je zwei Exemplare parallel geschaltet. Diese kommen von Mundorf aus Köln, der ersten Adresse für hochwertige Frequenzweichenbauteile: Plus C - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tiefton- und im Satellitenzweig klassisch aufgebaut. Hinzu kommt ein Widerstand (R1) zur Verrundung der Filterkurve im Tieftonzweig. Die Bauelemente im Signalweg zum Tieftöner bzw. zum Satelliten, also L1 und C2, sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht einwandfrei ist die Spule L1 (3620). Sie gewährleistet mit ihrer widerstandsarmen Bauweise, eingebaut in einen Glockenkern aus Ferrit, einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Elko C2 wurde durch neue Exemplare ersetzt. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Beschriftung der Tieftonspule zeigt, daß Canton, wie u.a. auch Nubert, seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile fertigen läßt. Gehäuse stabilisiert Bei Lautsprechern sollen idealerweise nur die Membranen der Lautsprecherchassis schwingen. Denn anders als bei den Klangkörpern von Musikinstrumenten sind Eigenschwingungen bei Lautsprechergehäusen unerwünscht. Sie würden den Klang verfälschen. Der von der Tieftonmembran in das Gehäuse des Plus C abgegebene Schall regt trotz der massiven Bauweise die Wände zum Schwingen an. Um dies zu verhindern, wurde das Gehäuse mit hochkant aufgeleimten Leisten so versteift, daß sie kraftschlüssig die Seitenmitten miteinander verbinden. An der Vorderseite bilden zwei diagonale Streben die Verbindung zur Rückseite: Zwischen den Leisten ließen sich die passend zugeschnittenen Dämpfungsmatten sicher fixieren: Nach sorgfältigem Zusammenbau hat der Subwoofer einen gründlichen Betriebs- und Hörtest erfolgreich absolviert. Bei der Klangbeurteilung half ein zweiter Plus C im Originalzustand. Beide Subwoofer wurden mit zwei Paaren Plus S als Satelliten an einer Umschaltanlage verglichen. Der überarbeitete Plus C ließ sich zweifelsfrei identifizieren: durch präzisere und konturiertere Tieftonwiedergabe. Zudem spielt er bis zur Belastbarkeitsgrenze ohne Nebengeräusche. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit dem Plus C für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Subwoofern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton Combi SC: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Plus C: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Magnat 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Sowohl in Zwei-Kanal- als auch in Heimkino-Systemen sollten Hörposition und Lautsprecher günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellung aus einem Canton-Katalog): Verkabelung Die stramm gefederten Anschlußklemmen nehmen auch kräftige Kabel auf. Diese sind klanglich weniger kritisch als vielmehr die Qualität der Kontakte. Als Kabelenden geeignet sind abisolierte Litze oder mit Aderendhülsen versehene Litze: Abholung oder Versand Selbstverständlich besteht anläßlich der Abholung des Subwoofers Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Für die Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies exemplarisch: Der Subwoofer stammt aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Canton Plus S sind klassische Zwei-Wege-Lautsprecher in geschlossener Bauweise. Sie beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Die Lautsprecher sind äußerlich in sehr gutem Zustand. Damit sie auch klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die resonanzfreien Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen sicher fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in Vertiefungen der Frontblenden eingelassen und rückseitig verschraubt: Selbst die Unterseiten der Gehäuse sind in makellosem Zustand: Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer, wie z.B. dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Plus C. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Plus-Baureihe für Kleinlautsprecher. 1984 erschien der Plus S mit identischen Abmessungen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Der Plus S fungierte als Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher wie z.B. Combi 300, Ergo S und Plus X. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten. Er blieb bis zum Jahr 2000 im Programm. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 87,2 dB Schalldruck erforderlich). Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S durch den Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Die aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich! Offensichtlich verfügte der Lautsprecher von Beginn an über ein fundiertes Konzept, um über vierzig Jahre erfolgreich am Markt bestehen zu können. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Kalotte gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei wiederzugeben. Die vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Gründliche Prüfung Die Lautsprecherchassis wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Auch die Gehäuse und Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den vom Tieftöner nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse. Die Befestigung der Frequenzweiche an den rückseitigen Schraubklemmen gibt der Platine festen Halt und bildet gleichzeitig eine solide elektrische Verbindung: Von der Plus S gab es mehrere Versionen. Die vierte und letzte wurde in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre hergestellt (s. Frequenzweichenaufdruck: S/3). Statt der bis dahin verwendeten Federklemmen erhielt sie Schraubklemmen als Anschlüsse. Dies erforderte ein neues Platinen-Layout für die Frequenzweiche und den Umbau des Gehäuses, das in der Folge auch für die Ergo S verwendet wurde. Kontrollstempel und Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1996: Hoch- und Tieftöner sind so ausgelegt, daß beide einen gleich hohen Schalldruck erzeugen. Klanglich vorteilhaft, denn so kommt die Frequenzweiche ohne Widerstände aus (s.u.). Der Tieftönerkorb ist stabil konstruiert, aber filigran genug, um das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig zu gewährleisten: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Die Abbildungen zeigen die für die Plus S verwendeten Kondensatoren: Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit je einer Spule (L) und einem Kondensator (C) im Tief- und im Hochtonzweig klassisch aufgebaut. Die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis, also L1 und C2, sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht einwandfrei ist die Spule L1 (6094), denn ihre widerstandsarme Bauweise mit Ferritkern gewährleistet einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtonkondensator C2 (weiß, s.u.) mußte allerdings einem hochwertigeren Exemplar weichen. Ebenso erging es dem Elko C1 (rot), nur daß hier, parallel zum Tieftöner, ein weniger spannungsfester Kondensator ausreicht. Um eine induktive Kopplung der Spulen zu vermeiden, wurde die Hochtonspule (2806) so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kondensatoren sind mit Heißkleber und die Hochtonspule mit einem Kabelbinder auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich einer Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an die Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte Litze oder mit Aderendhülsen versehene Litze sowie 4 mm - Bananenstecker: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XL Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und bei Bedarf durch hochwertigere ersetzt (s. unten). Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Die Canton Plus XL zeigen eindrucksvoll, daß auch kompakte Lautsprecher exzellenten Klang bieten können. Sie überzeugen durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kompakten Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XL konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind so möglich (s. Aufstellung). Abstammung und Bauweise Die Plus XL ergänzten Ende der neunziger Jahre Cantons Kleinlautsprecher-Baureihe: mit größerem Volumen, erweitertem Tieftonbereich, verbessertem Wirkungsgrad und erhöhter Belastbarkeit (s. Abb. aus dem Katalog von 1999). Die Lautsprecher sind bis heute (!) im Programm, aktuell in der Version XL.3, zum Paarpreis von knapp 250 €. Der Membran des Plus XL-Tieftöners verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Der Tieftonbereich wird durch eine Baßreflexöffnung unterstützt, die auf die Rückseite mündet. Daher sollten die Lautsprecher bei wandnaher Aufstellung ein paar Zentimeter Luft nach hinten haben. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. aus einem Canton-Katalog): Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Feinfaserige Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite der Tieftöners in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so störende Resonanzen. Der Bereich zwischen der Rückseite des Tieftöners und der inneren Mündung des Baßreflexrohres ist unbedämpft, damit der in das Gehäuseinnere abgegebene Tieftonanteil nicht beeinträchtigt wird und die einwandfreie Funktion des Baßreflexprinzips gewährleistet ist. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, klangverfälschende Eigenschwingungen des Gehäuses zu unterdrücken. Die Frequenzweichen sind direkt mit den rückwärtigen Anschlußklemmen verbunden. Die Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2002: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für eine hohe Empfindlichkeit. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Werden Kondensatoren wie in diesem Fall auch parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um gleiche Werte zu erreichen: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus XL - Frequenzweiche Mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave ist die Filterschaltung klassisch aufgebaut: mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Zwei Widerstände als Spannungsteiler passen den Hochtonpegel an und eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. Dies ist beim Tieftöner eine Spule (4666) und beim Hochtöner ein Kondensator (11041) und ein Widerstand. Die Tieftonspule ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Kondensator und der Widerstand im Signalweg des Hochtöners wurden durch hochwertigere Exemplare ersetzt, deren Qualität der Impulsverarbeitung förderlich ist. Die Hochtonspule (2806) wurde so montiert, daß die beiden Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen und damit eine induktive Kopplung vermieden wird. Statt des Elkos arbeiten im Tieftonzweig nun drei parallel geschaltete Folienkondensatoren. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Kondensatoren mit Spezialkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Canton läßt seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile fertigen, der u.a. auch Nubert beliefert. Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Baureihe bestückt sind. Beispielhaft zeigt dies die Platine für den Mitteltonbereich der Reference 2.2 aus dem Jahr 2012. Der Widerstand aus Metalloxidfolie stammt von Mundorf: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus XL einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XL für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400 Koaxial-Systeme: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. LE 105 CM: 1A, hervorragender Klang. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): In die Rückwand der Plus XL sind 6 mm - Metallgewinde eingelassen (Lochabstand: 6,3 cm), die der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen dienen: Verkabelung Die Anschlüsse sind gut zugänglich und bieten mit den Schraubklemmen aus Metall auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt. Sie nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich ausschließlich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoff. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen: Die Canton Plus X beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kleine Lautsprecher mit unverfärbtem Klang zu entwickeln, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton AS 20. Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton seine Kleinlautsprecher-Baureihe um den Plus X und setzt ihn als hauseigenen Wettbewerber dem bewährten Plus S quasi vor die Nase. Als erster Kleinlautsprecher erhielt der Plus X ein Gehäuse mit einer sich nach hinten verjüngenden Form, die horizontale Querwellen im Gehäuseinneren und damit verbundene Resonanzen weitgehend vermeidet. Diese Gehäuseform ist seitdem charakteristisch für alle Canton-Kleinlautsprecher. Außerdem erhielt der Plus X den Alu-Mangan-Hochtöner, der bis dato den Baureihen der Spitzenklasse Ergo und Karat vorbehalten war. Offensichtlich erfüllt der Plus X bis heute Cantons Erwartungen an Nachfrage und Umsatz, denn er ist seit nunmehr drei Jahrzehnten (!) im Programm, aktuell in der Version X.3 (Abb. aus Canton-Katalogen der Jahre 1994 und 2002): Der Tieftöner der Plus X hatte sich bereits in den Plus S bewährt. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Die Alu-Mangan-Kalotte gewährleistet optimales Impulsverhalten und einen linearen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite der Tieftonmembran abgegebenen Mitteltonanteil und unterdrückt so störende Resonanzen. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden: Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2003: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für eine hohe Empfindlichkeit. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es sinnvoll, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Werden Kondensatoren wie in diesem Fall auch parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um gleiche Werte zu erreichen: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus X - Frequenzweiche Mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave ist die Filterschaltung klassisch aufgebaut: mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Zwei Widerstände als Spannungsteiler passen den Hochtonpegel an und eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. Dies ist beim Tieftöner eine Spule (6094) und beim Hochtöner ein Kondensator (1465) und ein Widerstand. Die Tieftonspule ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Folienkondensator und der Widerstand im Signalweg des Hochtöners wurden durch hochwertigere Exemplare ersetzt, deren Qualität der Impulsverarbeitung förderlich ist. Die Hochtonspule (1987) wurde so montiert, daß die beiden Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen und damit eine induktive Kopplung vermieden wird. Der schwarze Elko im Tieftonzweig wurde gegen Folienkondensatoren ausgetauscht. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Kondensatoren mit Spezialkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Canton läßt seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile fertigen, der u.a. auch Nubert beliefert. Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Baureihe bestückt sind. Beispielhaft zeigt dies die Platine für den Mitteltonbereich der Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus X einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400 Koaxial-Systeme: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. LE 105 CM: 1A, hervorragender Klang. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus Metall lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind in Vertiefungen der Frontblenden eingelassen: Die Plus S beeindrucken durch ihre klangliche Transparenz und zeigen, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erste Kleinlautsprecher HC 100 aus dem Jahr 1978 erhielten wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit ihren Nachfolgern, den Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschienen die Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Sie waren das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehörten zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie die Vorgänger wurden die Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieben bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Im Jahr 2000 wurden die Plus S durch die Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: neue Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Deren aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügten die Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Die Membran des Tieftöners besteht aus einem beschichteten Cellulose-Gemisch und besitzt die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte absorbiert den von der Rückseite der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil und vermeidet so die Entstehung störender Resonanzen. Die Frequenzweiche ist an der Rückseite der Anschlußklemmen angelötet und die Tieftonspule ist zusätzlich mit einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde verschraubt. Mehrere Streben und die massive Bauweise sorgen für ein schwingungsarmes Gehäuse: Der Kontrollstempel auf dem Tieftonmagneten datiert die Fertigung auf das Jahr 1994. Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es sinnvoll, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren im Mittel- und Hochtonbereich vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Auch fabrikneue Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung denn erlaubt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. Beim Tieftöner ist dies eine Spule (6094), beim Hochtöner ein Folienkondensator (weiß). Die Tieftonspule ist auf einen Ferritrollenkern gewickelt und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Folienkondensator im Signalweg des Hochtöners wurde durch einen hochwertigeren ersetzt, dessen hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich sind. Der Elko parallel zum Tieftöner (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Zwecks mechanischer Stabilität sind die Bauteile mit Heißkleber auf den Platinen fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Canton läßt seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile fertigen, der u.a. auch Nubert beliefert. Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen auch die Frequenzweichen der Reference-Baureihe bestückt sind. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung einer Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400 Koaxial-Systeme: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. LE 105 CM: 1A, hervorragender Klang. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Produktinformationen von Canton und Yamaha): Bei Bedarf können die Plus S einfach an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die daneben in die Rückwand eingelassenen 6 mm Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) erlauben die Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Verkabelung Die stramm gefederten Klemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln (hier: 2,5 qmm) sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus GX Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben leichte Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangförderliche Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den Gehäuserahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Befestigungslöcher der fehlenden Canton-Embleme wurden mit passenden Schrauben dezent kaschiert: Die Plus GX beeindrucken durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus GX konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind möglich (s.u.: Aufstellung). Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus GX jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer. Abstammung und Bauweise Die Geschichte der Plus GX beginnt in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Canton Subwoofer-Satelliten- und Surround-Systeme mit wohnraumfreundlichen Abmessungen anbietet, die Combis und Cinemas. Als Kleinlautsprecher dieser Systeme nutzte Canton vor allem die bewährten und mit großem Erfolg verkauften Plus S (vergl. parallele Auktion). Für die Combis erhielten sie lediglich eine veränderte Gehäuseform, die seitdem charakteristisch ist für alle Canton-Kleinlautsprecher. In der Folge bot Canton die Kleinlautsprecher aus den Combis auch separat an - als Plus GX (Abb. aus dem Katalog 1998): Nachdem Canton zur Jahrtausendwende die Produktion der Plus S einstellte, erreichten die Plus GX ähnlich hohe Verkaufszahlen und sind daher bis heute (!) erhältlich, aktuell in der Version GX.3. Offensichtlich sind die Lautsprecher aufgrund ihres ausgefeilten Konzeptes nach wie vor konkurrenzfähig (Abb. aus einer Canton-Produktinformation): Der Hochtöner der Plus GX, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone: Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatinen sind direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt und bilden so auch eine elektrisch solide Verbindung: Die Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2000: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Die gleichen Chassis hatten sich bereits bei den Plus S bewährt (s.o.). Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß die von der Membran bewegte Luft auch nach hinten freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es sinnvoll, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Auch fabrikneue Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus GX - Frequenzweiche Die Beschriftung der Platine verweist auf baugleiche Lautsprecher aus der Combi-Baureihe (s.o. Abstammung und Bauweise). Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Eine Polymer-Sicherung (unten links) schützt vor Überlastung. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. Beim Tieftöner ist dies eine Spule (6094), beim Hochtöner ein Folienkondensator (4,7 µF). Die Tieftonspule hat einen Ferritkern und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Zur induktiven Entkopplung der beiden Spulen wurde die Tieftonspule so montiert, daß die Spulenachsen im rechten Winkel zueinander stehen. Der Folienkondensator im Signalweg des Hochtöners wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringe Verluste und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich ist. Der Elko im Tieftonzweig (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Kondensatoren mit Heißleber auf den Platinen fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Canton läßt seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile fertigen, der u.a. auch Nubert beliefert. Die neuen Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen sind auch die Frequenzweichen der Reference-Baureihe bestückt. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung einer Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus GX einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus GX für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400 Koaxial-Systeme: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. LE 105 CM: 1A, hervorragender Klang. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhaltern: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben leichte Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus Metall lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton-Embleme sind mit einer Kunststoffmuffe an der Frontblende befestigt: Bei Bedarf lassen sich die Embleme leicht entfernen: Die Plus S beeindrucken durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erste Kleinlautsprecher HC 100 aus dem Jahr 1978 erhielten wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit ihren Nachfolgern, den Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschienen die Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiteter Frequenzweiche. Sie waren das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehörten zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie die Vorgänger wurden die Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieben bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Im Jahr 2000 wurden die Plus S durch die Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: neue Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Deren aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügten die Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Ein Paar Plus GX wird in einer parallelen Auktion angeboten. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Die Membran des Tieftöners besteht aus einem beschichteten Cellulose-Gemisch und besitzt die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse ist ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den von der Rückseite der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so die Entstehung störender Resonanzen vermeidet. Mehrere Streben und die massive Bauweise sorgen für ein schwingungsarmes Gehäuse. Die Frequenzweiche ist an der Rückseite der Anschlußklemmen angelötet und die Tieftonspule ist zusätzlich mit einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde verschraubt: Ein Kontrollstempel datiert die Fertigung auf das Jahr 1992: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es sinnvoll, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren im Mittel- und Hochtonbereich vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Auch fabrikneue Kondensatoren haben nicht immer exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung denn zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Klanglich besonders einflußreich sind die Bauelemente im Signalweg der Lautsprecherchassis. Beim Tieftöner ist dies eine Spule (6094), beim Hochtöner ein Folienkondensator (4,7 µF). Die Tieftonspule ist auf einen Ferritrollenkern gewickelt und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Folienkondensator im Signalweg des Hochtöners wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen hohe Spannungsfestigkeit und geringe Verluste der Impulsverarbeitung förderlich sind. Der Elko parallel zum Tieftöner (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Zwecks mechanischer Stabilität sind die Bauteile mit Heißkleber auf den Platinen fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Canton läßt seine Frequenzweichen beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile fertigen, der u.a. auch Nubert beliefert. Die neuen Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen sind auch die Frequenzweichen der Reference-Baureihe bestückt. Beispielhaft zeigt dies die rechte Abbildung einer Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2 aus dem Jahr 2012: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400 Koaxial-Systeme: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. LE 105 CM: 1A, hervorragender Klang. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Produktinformationen von Canton und Yamaha): Bei Bedarf können die Plus S einfach an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die daneben in die Rückwand eingelassenen 6 mm Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) erlauben die Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Verkabelung Die stramm gefederten Klemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus C Überarbeitet und klangoptimiert Der Subwoofer hat Gebrauchsspuren. Um sicherzustellen, daß er weiterhin auf hohem Niveau spielt, wurden seine inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung des Lautsprecherchassis, die genaue Prüfung der Frequenzweichen und der Gehäusestabilität. Anschließend wurden klangfördernde Details nachgebessert (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblende aus feinmaschigem Stahlblech schützt die Lautsprechermembran vor mechanischen Einwirkungen. Sie läßt sich in einer umlaufenden Nut resonanzfrei fixieren. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem läßt sich wie die Frontblende separat abnehmen. Filzpads schützen Unterseite und Fußboden: Abstammung und Bauweise Der Plus C löste 1985 seinen fast baugleichen Vorgänger GLS 50 ab. Anders als dieser erhielt der Plus C den deutlich leistungsfähigeren Tieftöner, der auch in den aktiven Subwoofern Plus A und Plus B zum Einsatz kam. Die Abbildungen aus dem Katalog des Jahres 1985 zeigen Plus C, Plus B und Plus A: Wie die aktiven Subwoofer ist der Plus C als geschlossenes System konzipiert. Zwar wäre bei einer Baßreflex-Bauweise etwas mehr Tiefgang möglich, dies würde aber erkauft durch ein größeres Gehäuse, erhöhte Verzerrungen im Tiefbaßbereich sowie Strömungsgeräusche und -verluste, die bei hohen Lautstärken in Baßreflex-Kanälen auftreten können. Stattdessen erfreut der Plus C mit straffer, kontrollierter Tieftonwiedergabe. Da der Plus C mit beiden Lautsprecherausgängen verbunden wird, besitzt sein Tieftöner zwei Schwingspulen. Analog dazu begrenzen zwei Frequenzweichen den Arbeitsbereich des Tieftöners auf Frequenzen unterhalb von 120 Hertz. Gleichzeitig weisen sie den am Plus C angeschlossenen Hauptlautsprechern den Bereich oberhalb davon zu. Willkommener Nebeneffekt: Die Belastbarkeit dieser Satelliten-Lautsprecher erhöht sich deutlich, denn sie bleiben vom energiereichen Tieftonanteil verschont. Wegen seiner wohnraumfreundlichen Größe und dem harmonischen Zusammenspiel mit verschiedenen Canton-Kleinlautsprechern erfreute sich der Plus C hoher Verkaufszahlen - und blieb 15 Jahre (!) im Programm. Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für 90 dB Schalldruck erforderlich). Logarithmisch Versierte können daraus und der Belastbarkeit den maximal möglichen Schalldruck errechnen. Für technische Laien hilfreich sind zudem die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Plus C überzeugt mit seiner ausgewogenen Tieftonwiedergabe und findet mit den in parallelen Auktionen angebotenen Plus S optimale Spielgefährten (s. Abb.). Prüfung und Überarbeitung Der Subwoofer wurde mit der gebotenen Sorgfalt in seine Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Das Gehäuse, das Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Das Gehäuse ist zum Teil mit Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt. Die Frequenzweichen mit den schweren Tieftonspulen sind durch Gewindeschrauben an einer Trägerplatte auf der Rückwand verschraubt. Kräftige Kabel verbinden sie mit den rückseitigen Anschlüssen und dem Lautsprecherchassis: Auf der Innenseite der Anschlußterminals gewährleisten massive Steckverbinder den einwandfreien elektrischen Kontakt. Diese Steckverbinder kommen bis heute zum Einsatz, wie die rechte Abbildung einer Frequenzweiche aus der Reference-Baureihe zeigt (Abb. aus dem Katalog 2022/23): Das Gehäuse besteht aus MDF-Platten in 19 mm Stärke. Da der Tieftöner oberflächenbündig in die Schallwand eingelassen ist, bleibt zu seiner Befestigung nur eine Wandstärke von neun Millimetern übrig. Die bei der Montage durch die Schrauben erzeugten Holzgewinde zeigten deutliche Ermüdungserscheinungen. Daher wurden die Holzschrauben durch Maschinenschrauben ersetzt und als Konter Gewindehülsen in die passend aufgebohrten Schraubenlöcher eingezogen. Wenn die hellen Schraubenköpfe stören, lassen sie sich mit schwarzem Permanentmarker optisch dem Gehäuse anpassen: Der Tieftöner besitzt einen verwindungssteifen Aluminium-Korb, dessen großzügige Öffnungen der Membran auch rückwärtig genug Luft zum Atmen lassen: Plus C - Frequenzweichen Die Frequenzweichen sind mit einer Trennfrequenz von 120 Hertz für beide Kanäle identisch. Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Okt. klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Elektrolyt-Kondensator (Elko). Im Tieftonzweig (s. Markierung) kommt ein Widerstand in Reihe mit dem Elko zur Verrundung der Filterkurve hinzu. Die Spule im Signalweg des Tieftöners ist von einem voluminösen Ferritglockenkern umgeben. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Aufdruck der Tieftonspule zeigt, daß Canton, wie u.a. auch Nubert, die Fertigung seiner Frequenzweichen dem württembergischen Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile anvertraut: Ein Elko und eine Spule (1610 + 3621) bilden den Hochpaß ab 120 Hz zum Anschluß von Hauptlautsprechern am Plus C. Hier kann die Spule deutlich kleiner und damit hochohmiger ausfallen, da nicht sie, sondern der Kondensator im Signalweg liegt. Die niedrige Trennfrequenz erfordert hohe Kapazitäten von 200 µF und 220 µF. Die entsprechenden Elkos sind von bemerkenswerter Qualität: Ihre Abweichungen vom Nennwert sind so gering, daß sie klanglich keine Auswirkung haben. Nach der Prüfung wurden die Elkos mit geeigneten Klebern wieder auf den Platinen fixiert. Gehäuse stabilisiert Bei einem Lautsprecher sollen idealerweise nur die Membranen der Lautsprecherchassis schwingen. Denn anders als bei den Klangkörpern von Musikinstrumenten sind Eigenschwingungen bei Lautsprechergehäusen unerwünscht. Sie würden den Klang verfälschen. Der von der Tieftönermembran in das Gehäuse des Plus C abgegebene Schall regt trotz der massiven Bauweise die Wände zum Schwingen an. Um diese Schwingneigung zu minimieren, wurde das Gehäuseinnere mit eingeleimten Querstreben so versteift, daß sie kraftschlüssig die Seitenmitten miteinander verbinden. An der Vorderseite bilden zwei diagonale Streben die Verbindung zur Rückseite. Das Gehäuseinnere wurde mit passenden Abschnitten des vorhandenen Dämpfungsmaterials versehen, um Hohlraumresonanzen und Flatterechos zu vermeiden: Nach dem Zusammenbau hat der Subwoofer einen gründlichen Betriebs- und Hörtest erfolgreich absolviert. Bei der Klangbeurteilung half ein zweiter Plus C im Originalzustand. Beide Plus C wurden mit Plus S als Satelliten betrieben. Der überarbeitete Plus C ließ sich im Blindtest zweifelsfrei identifizieren: Er verriet sich auf Anhieb durch präzisere und konturiertere Tieftonwiedergabe. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit dem Plus C für viele weitere Jahre nichts im Wege. Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Sowohl in Zwei-Kanal- als auch in Heimkino-Systemen sollten Hörposition und Lautsprecher günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellung aus einem Canton-Katalog): Verkabelung Die soliden Schraubklemmen eignen sich für abisolierte Kabelenden (hier: 2,5 qmm), Kabelschuhe oder 4 mm Bananenbuchsen: Abholung oder Versand Selbstverständlich besteht anläßlich der Abholung des Subwoofers Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Für die Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoff-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies exemplarisch: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen und rückseitig solide fixiert: Die Canton Plus S beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Plus C. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschien der Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiter Frequenzweiche. Dieser war das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehört zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieb bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S durch den Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Die aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um vier Jahrzehnte lang erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügte der Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse befindet sich ein Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil absorbiert und störende Resonanzen unterdrückt. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse: Ein Kontrollstempel datiert die Fertigung auf das Jahr 1997: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen, insbesondere die Kondensatoren. Denn die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton-, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tiefton- und im Hochtonzweig. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern versehen. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtöner erhält das Musiksignal ohne Widerstand im Signalweg, da die Empfindlichkeit von Hoch- und Tieftöner identisch ist. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um deren magnetische Kopplung auszuschließen. Der Elko im Tieftonzweig (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator vorhanden (weiß). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich ist. Zwecks mechanischer Stabilität sind die Bauelemente mit geeigneten Klebern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Solide Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoff-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch auf Mängel geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen und rückseitig solide fixiert: Die Canton Plus S beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Plus C. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschien der Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiter Frequenzweiche. Dieser war das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehört zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieb bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Zur Jahrtausendwende wurde der Plus S durch den Plus GX abgelöst. Einziger Unterschied: ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden. Die aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um vier Jahrzehnte lang erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügte der Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse befindet sich ein Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil absorbiert und störende Resonanzen unterdrückt. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse: Kontrollstempel und Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1996: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen, insbesondere die Kondensatoren. Denn die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton-, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tiefton- und im Hochtonzweig. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern versehen. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtöner erhält das Musiksignal ohne Widerstand im Signalweg, da die Empfindlichkeit von Hoch- und Tieftöner identisch ist. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um deren magnetische Kopplung auszuschließen. Der Elko im Tieftonzweig (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator vorhanden (weiß). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich ist. Zwecks mechanischer Stabilität sind die Bauelemente mit geeigneten Klebern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Plus S einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Solide Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoff-Elemente. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren. Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und überalterte bzw. minderwertige Bauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem ist in eine Vertiefung der Frontblende eingelassen und rückseitig solide fixiert: Die Canton Plus X beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kleine Lautsprecher mit unverfärbtem Klang zu entwickeln, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton AS 20. Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton seine Kleinlautsprecher-Baureihe um den Plus X und setzt ihn als hauseigenen Wettbewerber dem bewährten Plus S quasi vor die Nase. Als erster Kleinlautsprecher erhielt der Plus X ein Gehäuse mit einer sich nach hinten verjüngenden Form, die horizontale Querwellen im Gehäuseinneren und damit verbundene Resonanzen weitgehend vermeidet. Diese Gehäuseform ist seitdem charakteristisch für alle Canton-Kleinlautsprecher. Außerdem erhielt der Plus X den Alu-Mangan-Hochtöner, der bis dato den Baureihen der Spitzenklasse Ergo und Karat vorbehalten war. Offensichtlich erfüllte der Plus X Cantons Erwartungen, denn er ist seit nunmehr drei Jahrzehnten (!) im Programm, aktuell in der Version X.3 (Abb. aus Canton-Katalogen der Jahre 1994 und 2002): Der Tieftöner des Plus X hatte sich bereits im Plus S bewährt. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser aus dem Flugzeugbau stammende Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan.Die Alu-Mangan-Kalotte gewährleistet optimales Impulsverhalten und einen linearen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuseinneren befindet sich ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den von der Rückseite der Tieftönermembran abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden: Die Prägemarken unter der Frequenzweiche datieren die Fertigung auf das Jahr 2002: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, damit das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Werden Kondensatoren wie in diesem Fall parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um die erforderliche Kapazität zu treffen: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus X - Frequenzweiche Mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave ist die Filterschaltung klassisch aufgebaut: mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Zwei Widerstände als Spannungsteiler passen den Hochtonpegel an und eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Die Hochtonspule (1987) wurde vertikal montiert, um die magnetische Kopplung mit der benachbarten Tieftonspule zu minimieren. Der schwarze Elko im Tieftonzweig wurde durch Folienkondensatoren ersetzt. Der klanglich besonders einflußreiche Signalweg des Hochtöners war bereits mit einem Folienkondensator bestückt (oben links). An seiner Stelle arbeiten nun hochwertigere Exemplare, deren geringer Verlustfaktor und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich sind. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Bauteile mit Spezialkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Bis auf einen stammen die Folienkondensatoren von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Reference-Baureihe bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung zeigt beispielhaft die Frequenzweiche für den Mitteltonbereich der Reference 2.2: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit sind sie gutmütige, verstärkerfreundliche Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, -folie und Schaumstoff-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.