Description
Der Plattenteller wird von einem elektronisch geregelten Direktantrieb in Bewegung gesetzt. Das Gerät ist mit heutigen Plattenspielern nicht vergleichbar: Es verfügt über einen höhenverstellbaren Tonarm und ein einstellbares Antiskating, die Absenkgeschwindigkeit des Tonarms ist einstellbar, das Ausgleichsgewicht ist mit einer aufwendigen, schwingenden 2-fach Antiresonator-Mechanik aufgehängt, die Auflagekraft des Tonarms lässt sich ebenfalls einstellen. Wie in dem Video zu sehen ist, handelt es sich um einen Vollautomaten. Das einzige, was nicht original ist, sind die Cinch-Stecker, die ich statt des 5-Pol-DIN-Steckers angebracht habe - schließlich wird kaum jemand noch einen Verstärker haben, an den ein Gerät mit DIN-Stecker von 1979 anschließbar ist. Die Stecker sind solide Metallstecker, von denen einer mit einer roten Markierung (für den rot markierten Cinch-Eingang) versehen ist. (Aber Achtung: einen empfindlichen Phono-Eingang muss der Verstärker schon haben, das hat heute nicht mehr jeder!) Die Drehzahl ist umschaltbar zwischen 33 1/3 und 45 rpm. Der Gesamt-Gleichlauffehler liegt nach DIN 45 507 unter 0,03%. Mit Hilfe des Leuchstroboskops lässt sich mit dem Pitch-Regler die Drehzahl des Plattentellers exakt einstellen. Der einzige kleine Fehler ist, dass das Leuchtstroboskop zu Fading-Effekten neigt, d.h. die Leuchtkraft manchmal nachlässt, dann wieder stärker wird, Wen das stören sollte, kann sich gern an mich wenden, dann nenne ich eine Quelle für diese Stroboskoplämpchen. Eine Service-Anleitung liegt dem Gerät bei, der Einbau ist damit nicht schwierig. Wie man auf den Fotos, die ohne Plattenteller gemacht wurden, sieht, gibt es drei Transportarretierungen. Das Gerät wird natürlich in diesem arretierten Zustand versandt, die drei Schrauben müssen lediglich so lange nach rechts gedreht werden, bis sie von selbst in das Gehäuse fallen, dann federt die Aufhängung wieder. Der Tonarm wird zum Transport arretiert, der Plattenteller mit einem Gewicht von 1,5 kg wird separat verpackt, so wie es auch bei der Lieferung des Geräts im Originalkarton der Fall war. Das Gerät liegt gut gepolstert in einem Karton, der nochmal selbst gepolstert und mit zahlreichen Vorsicht Glas-Aufklebern versehen ist. Daher dürfte der Versand eigentlich unproblematisch sein, auch wenn natürlich eine Abholung in Berlin-Schöneberg sicherer wäre. Verkäufe außerhalb der EU können teurer werden, bitte nachfragen!
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