Description
Soundbar Klipsch SB 120Sonos, JBL, Bose, Revox, Bang & Olufson, Sony, Die Soundbar stammt aus einem Nachlass.Sie hat von außen teils deutliche Gebrauchsspuren, bitte die Fotos beachten!Technisch Teilgeprüft: Das Gerät lässt sich Einschalten, KEINE weiteren Tests durchgeführt! ( NICHT ANGESCHLOSSEN) *Lieferung entsprechend der eingestellten Fotos OHNE weiteres Zubehör! ( ohne FB, ohne Stromkabel, ohne Anschlusskabel )Der Verkauf erfolgt von Privat, Gewährleistung oder Rücknahme ausgeschlossen. Die Nachfolgenden Technischen Daten sowie der Testbericht stammen aus dem Internet: Modell:KlipschSB 120Preis:499,00 Euro (UVP)Ausführung:schwarz Abmessungen (HBT):99 x 831 x 336 mmGewicht:10,4 kgBauart:3-Wege-Sound-System mit eingebautem SubwooferHochtöner:zwei 19-mm-Aluminium-Hochtöner Tractrix® HornsMittelöner:zwei 7,6-cm-Poly-TreiberTieftöner:zwei Ovale 7,6 x 12,7 cm Langhub-Tieftöner (geschlossenes Gehäuse)Frequenzbereich:50 - 20.000 Hz / (+-)3dB*Lieferumfang:Fernbedienung (inkl. Batterie), optisches Digitalkabel, analoges Cinch-Kabel Benotung:Klang (60%):1,1Praxis (20%):1,1Ausstattung (20%):1,2Gesamtnote:1,1Klasse:MittelklassePreis-/LeistunghervorragendGroße TV-Geräte werden immer beliebter und durch die hohe Bildqualität finden sich Bildschirmdiagonalen von 50 Zoll und mehr auch in kleinen Wohnzimmern wieder. Platz für eine Surroundanlage ist dort allerdings selten und wenn der Fernseher nicht an der Wand hängt, wird es sogar schwer, eine Soundbar in seiner Nähe zu platzieren. Klipsch sorgt mit der SB 120 für eine belastbare Lösung. Diese Soundbar wird nämlich ganz einfach direkt unter das TV-Gerät gestellt. Der sehr robuste Quader verfügt über eine massive Bauweise mit einem Gewicht von rund zehn Kilogramm und einer Grundfläche von rund 83 mal 32 Zentimetern. Diese Eigenschaften ermöglichen der SB 120, auch größere Fernseher mit einem Gewicht von bis zu 45 Kilogramm zu tragen. Das ist äußerst praktisch, vor allem bei entsprechend eingeschränktem Platzangebot. Positiver Nebeneffekt bei der Platzierung auf einem Lowboards ist die dann um zehn Zentimeter leicht erhöhte Position des TV-Geräts, was einen wesentlich angenehmeren Blickwinkel ermöglicht.Die Bildschirmdiagonale ist übrigens nicht so wichtig, vielmehr ist auf die Ausmaße des TV-Standfußes zu achten. Die sollten natürlich geringer sein als die Grundfläche der Soundbar selbst. Klipsch empfiehlt hier maximale Abmessungen von 78 Zentimetern Breite und 28 Zentimetern Tiefe – Maße, die selbst 55-Zöller eher selten übertreffen. Ein paar Millimeter mehr oder weniger sind natürlich auch möglich, allerdings stört es die Gesamtoptik doch relativ deutlich, wenn der Standfuß bis an die Kante reicht. Doppelt hält besserDie vergleichsweise ausladenden Maße ermöglichen nicht nur dem Flat-TV eine enorme Standfläche, sondern bieten auch viel Platz für die Technik des Drei-Wege-Lautsprechers. Und so finden sich in der SB 120 jeweils gleich zwei 19-mm-Aluminium-Hochtöner, zwei 76-mm-Mitteltöner und zwei 76 x 127 mm große Tieftöner wieder. Die beiden Hochtöner sind zusätzlich mit dem für Klipsch typischen Tractix-Hornvorsatz ausgestattet. Die Bassintensität lässt sich übrigens ganz bequem mit der Fernbedienung justieren.Eine großzügige Bestückung wie in der Front sucht man bei der Anschlusssektion auf der Rückseite allerdings vergeblich. Hier beschränken sich die Amerikaner auf das Nötigste. Das Stromkabel wird hier angestöpselt und es gibt einen optischen Digitaleingang sowie einen analogen Cinch-Stereoeingang. Das war es schon und das reicht in 99 Prozent der Einsatzfälle auch, denn der SB 120 soll möglichst von jedermann innerhalb weniger Minuten an jedes TV-Gerät gekoppelt werden können. Positiv fällt hierbei auf, dass Klipsch die beiden nötigen Kabel gleich mitliefert. Das optische Digitalkabel wird vom Hersteller natürlich auch für den Anschluss empfohlen. Falls der Fernseher nicht über einen entsprechenden Ausgang verfügt (was relativ unwahrscheinlich sein sollte), liegt auch das analoge Cinch-auf-3,5-mm-Klinke-Kabel bereit. Damit wird der Sound beispielsweise über den Kopfhörerausgang des TV-Geräts an die Soundbar geleitet. Darüber hinaus ist mit Bluetooth auch der kabellose Anschluss des eigenen Smartphones oder Tablets möglich, falls die SB 120 zur Musikwiedergabe dienen soll. Das funktioniert auch problemlos. Innerhalb weniger Sekunden taucht die SB 120 unter dieser Bezeichnung in der Geräteliste auf und spielt nach kurzem Zögern zuverlässig und munter drauflos. Hinter GitternDas Design ist sehr minimalistisch gehalten. Die SB 120 ist in ihrer Grundfarbe schwarz. Die Oberseite sorgt dabei mit der Maserungsoptik für einen gelungenen Akzent. An der Front dominiert Hochglanz hinter dem schwarz lackierten, perforierten Stahlgitter. Das ist übrigens fest installiert und ermöglicht nur einen eingeschränkten Blick auf die dahinter sitzenden Membranen. In der Mitte ist die Abdeckung in Trapezform abgeschrägt, so dass das Herstellerlogo und die Bedienknöpfe Platz finden. Abgesehen davon lockert diese Linienführung die Optik elegant auf. Die vier Bedienknöpfe sind ebenso wie die beiden Status-LED-Fassungen links und rechts grau und heben sich daher deutlich vom glänzend-schwarzen Hintergrund ab. Die rechte LED gibt Auskunft über die aktuell gewählte Quelle sowie deren Status, die linke beschränkt sich auf die Statusanzeige des Virtual-Surround-Modus. Leuchtet sie, ist er aktiviert. Der linke der vier Bedienknöpfe dient der Quellenwahl, daneben folgen Stummschaltung und zwei Knöpfe zur Regelung der Lautstärke. Die Schaltflächen wurden eher dezent gehalten. Das sieht sehr schick aus, da sie nicht so dominant erscheinen. Dass die Handhabung dadurch leicht eingeschränkt ist, macht aber nichts, da es im Lieferumfang ja auch eine Fernbedienung inklusive Batterie gibt. Der Signalgeber im Scheckkartenformat ist optisch und haptisch sehr gut gelungen und darf deshalb ruhig besondere Beachtung erfahren. Spätestens bei der Aktivierung der Virtual-Surround-Technologie muss das auch sein, denn dafür gibt es am Gerät keinen Button. In Sachen Fernbedienung gibt es auch die Möglichkeit, die Soundbar mit den Lautstärkereglern des TV-Signalgebers zu steuern. Die Lernfunktion der SB 120 funktioniert laut Klipsch mit allen großen Herstellern – das muss jeder Besitzer ausprobieren, die gut beschriebene Gebrauchsanweisung hilft hier. Das sollte allerdings auch nicht das entscheidende Kriterium für oder gegen einen Kauf sein. 3D-Sound mit viel PotenzialViel wichtiger ist da nämlich der Klang und den testen wir mit der Blu-ray „Black Hawk Down“. Der actionreiche Kriegsfilm über die Schlacht von Mogadischu bietet mit seinem exotischen Schauspiel und viel Militärgerät genau die richtige Tonkulisse, die wir uns wünschen. Natürlich interessieren uns besonders das Kapitel des eigentlichen Einsatzes in Mogadischu und vor allem der Abschuss des Helikopters. Bereits bei der unmittelbaren Vorgeschichte der Mission stellt die SB 120 ihr Können unter Beweis. Während der Informant sein Markierungs-Fahrzeug zum Einsatzort lenkt, strömt die vielfältige Geräuschkulisse der Innenstadt aus der Soundbar. Der Virtual-Surround-Modus funktioniert prächtig, die Gesprächsfetzen der Menschen, die Geräusche des Verkehrs und der Tiere sowie die Musik aus dem Autoradio sind klar voneinander zu trennen. Die Funksprüche, die Informant und Einsatzleiter austauschen, werden deutlich in den Vordergrund gestellt, so dass die Dialoge brillant und sehr gut verständlich den Zuschauer erreichen. Das bleibt auch nach dem Start der Einsatzfahrzeuge so und obwohl die Humvees und Hubschrauber mächtig Lärm machen, sind alle Dialoge und sogar die Hintergrundmusik klar herauszuhören. Beeindruckend ist auch, wie detailliert das Rotorengeräusch dargestellt wird. Statt einfach nur vor sich hinzudröhnen, katapultiert die SB 120 den Zuschauer förmlich an Bord. Bei den folgenden Gefechten in der somalischen Hauptstadt sind die Geräusche von unmittelbaren Schusswechseln gut von weit entfernten Scharmützeln zu trennen und selbst das Knistern der brennenden Barrikaden geht im allgemeinen Chaos der temporeichen Szenen nicht unter. Kurz darauf wird es dann richtig laut, wenn nämlich „Super Six One“ getroffen wird und zu Boden geht. Das Rauschen um den trudelnden Helikopter und das Knirschen des getroffenen Heckrotors sorgen zwar für eine stürmische Geräuschkulisse, doch die SB 120 stellt die knappen Funksprüche des Piloten auch bei höherer Lautstärke klar und deutlich in den Raum. Auf dem Weg nach unten kracht der Heli dann in einige Gebäude und auch das dadurch verursachte Herunterregnen von Steinen kommt sehr realistisch rüber. Umso bedrückender wirkt die Stille kurz nach der Bruchlandung. Zum Glück ist diese ja nur von kurzer Dauer und wir stürzen uns gleich wieder mit ins Gefecht. FazitKlipschs Soundbar SB 120 ist robust und bietet auch großen TV-Geräten ein sicheres Fundament. Der Klang ist durchzugsstark, stabil und souverän, sowohl dynamische Musikwiedergabe als auch vielfältiger Filmton werden hervorragend wiedergegeben. Die leichten Einschränkungen beim Anschluss sind auch angesichts des lobenswerten Preis-Leistungs-Verhältnisses absolut zu verschmerzen und werden für die meisten Einsatzfällen ohnehin locker ausreichen.
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