Canton Combi, Subwoofer: überarbeitet und klangoptimiert
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Description
Canton Combi, Subwoofer: überarbeitet und klangoptimiert Baujahr: 1993 Gewicht netto: 15,5 kg MG: 30 € BRD, Hermes: 11 € EU, DHL: 28 € Was bedeutet überarbeitet und klangoptimiert? Um den einwandfreien technischen Zustand des Subwoofers sicherzustellen, wurden alle Bauteile geprüft und im Zweifelsfall ausgetauscht (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Canton Combi Subwoofer in Doppelkammerbauweise Das solide Tieftonfundament für kompakte HiFi- und Surround-Systeme Der Canton Combi ist ein Baßreflex-Subwoofer in klanglich vorteilhafter Doppelkammer-Bauweise. So arbeitet jeder Tieftöner auf eine separate, hochstabile Kammer. Die Dauerbelastbarkeit von 80 Watt sorgt für Pegelfestigkeit und souveräne Tieftonwiedergabe. Durch die flache Bauform kann der Combi-Sub auch platzsparend hochkant aufgestellt werden. Mit der aus der Ergo-Baureihe übernommenen gediegenen Oberflächenverarbeitung und gefällig abgerundeten Kanten macht er auch als Möbelstück eine gute Figur: Der Subwoofer hat kleine Gebrauchsspuren. Um einen klanglich einwandfreien Zustand zu gewährleisten, wurden alle Bauteile geprüft und im Zweifelsfall ausgetauscht (s. unten). Die resonanzfreie Frontblende aus feinmaschigem Stahlblech schützt die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Sie läßt sich in einer umlaufenden Nut sicher fixieren. Geometrie und Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Der Combi-Sub ist der optimale Spielpartner für die in parallelen Auktion angebotenen Kleinlautsprecher Canton Combi bzw. Plus XS. Die Zeitschrift HiFi Test schrieb im Juli 1992 über die Canton Combi (Subwoofer und Satelliten): Die Natürlichkeit von Stimmen und Instrumenten begeisterte die Hörer. Der Hochtonbereich gab sich detailreich und unaufdringlich. Im Baß wußte die Canton mit druckvollem und voluminösem Klang zu gefallen. Klang sehr gut, Verarbeitung sehr gut Abstammung und Bauweise Die von Canton in den neunziger Jahren angebotenen Subwoofer unterschieden sich deutlich von den großvolumigen Tieftonspezialisten früherer Jahre. Vor allem die Subwoofer der Combi-Baureihe hatten wohnraumfreundliche Abmessungen und waren - nomen est omen - so ausgelegt, daß sich optimale Kombinationen mit verschiedenen Canton-Kleinlautsprechern sowohl in Zwei-Kanal- als auch in Surround-Anordnungen ergaben. Der Combi-Sub ist als Doppelkammersystem konzipiert, was für ein sehr stabiles Gehäuse sorgt und die Schwingneigung der Gehäusewände auf ein Minimum reduziert (Abb. aus dem Katalog 1991): Erfreulich detailliert sind die technischen Daten, etwa zu Schalldruck (SPL = Sound Pressure Level) und Betriebsleistung (welche elektrische Leistung ist für den angegebenen Schalldruck erforderlich). Diese Daten helfen bei der Auswahl passender Satelliten-Lautsprecher, denn deren Schalldruck sollte in etwa mit dem des Subwoofers übereinstimmen. Hilfreich sind auch die Angaben zu Verstärkerleistung und Raumgröße. Es dürfen allerdings gerne mehr als die empfohlenen 100 Watt sein, denn nur ein Verstärker mit genügend Leistungsreserven arbeitet zuverlässig. Überlastete Verstärker dagegen erzeugen erhebliche Verzerrungen, die zu Schäden an den Lautsprechern führen können. Der Subwoofer verfügt über zwei kanalgetrennte Frequenzweichen. Diese begrenzen nicht nur seinen Übertragungsbereich auf Frequenzen unterhalb von 120 Hz, sondern entlasten gleichzeitig die angeschlossenen Kleinlautsprecher vom energiereichen Tieftonanteil. Damit erhöht sich deren Belastbarkeit erheblich: Gründliche Prüfung Die Tieftöner wurden mit der gebotenen Sorgfalt ausgebaut und meßtechnisch geprüft. Zur besseren Übersicht ist hier nur ein Exemplar abgebildet. Das Chassis ist stabil gebaut, um den schweren Antriebsmagneten zu tragen, aber auch filigran genug, um das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht zu beeinträchtigen. Der Magnet des Tieftöners besitzt eine Polkernbohrung (s. Pfeil). Diese sorgt für den Druckausgleich innerhalb des Schwingsystems und vermeidet so klangschädliche Luftkompression. Willkommener Nebeneffekt: Die Verlustwärme der Schwingspule wird zügig abgeleitet und ihre Belastbarkeit erhöht sich: Die beiden Gehäusekammern (auch hier nur eine abgebildet) sind mit Dämpfungsmaterial gefüllt, das bis an die inneren Mündungen der Baßreflexkanäle reicht. Nach der Entnahme des Dämpfungsmaterials ist eine Frequenzweiche zu sehen. Sie ist mit Gewindestangen an einer separaten Trägerplatte auf dem Gehäuseboden befestigt: Ein Kontrollstempel im Gehäuse datiert die Fertigung auf das Jahr 1993: Kräftige Kabel verbinden die Tieftöner mit den Frequenzweichen und diese mit den Anschlußterminals. Deren Steckverbinder sind kontaktsicher ausgeführt. An dieser zuverlässigen Bauweise hat Canton seitdem nichts geändert, denn auch die Lautsprecher der aktuellen Reference-Serie sind so ausgestattet (Abb. rechts aus dem Katalog des Jahres 2023): Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und Gehäusen sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf einwandfreie Funktion und klangliche Eignung zu prüfen. Typisch für Subwoofer-Frequenzweichen sind wegen der niedrigen Übergangsfrequenz großvolumige Spulen und bipolare, also für Wechselstrom geeignete Elektrolyt-Kondensatoren. Je nach Bauart können sich Widerstände ungünstig auswirken. Bestehen diese z.B. aus in Zement vergossenen Drahtwickeln (s. Abb.), wirken sie wie kleine Spulen - und dämpfen hohe Frequenzen. Im Signalweg zu den Satelliten-Lautsprechern sollten sie daher durch induktionsarme Metalloxyd-Schichtwiderstände ersetzt werden. Combi-Sub Frequenzweichen Die Bauelemente der Frequenzweichen sind durchweg hochwertig und in sehr gutem Zustand. Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut: mit je einer Spule (L), einem Kondensator (C) und einem Widerstand (R) im Tief- und im Mittel-Hochtonzweig für die Satellitenlautsprecher. R1 verrundet die Filterkurve im Tiefpaß und R2 paßt den Pegel der Satellitenlautsprecher an. Die Bauelemente im Signalweg der Tieftöner bzw. Satelliten, also L1, C2 und R2 sind klanglich besonders einflußreich. In dieser Hinsicht vorbildlich ist L1. Durch ihre widerstandsarme Bauweise mit einem Glockenkern aus Ferrit sorgt die Spule für einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Auch der Elko C2 ist nicht zu beanstanden. R2 allerdings mußte einem hochwertigeren Exemplar weichen. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Metalloxyd-Schichtwiderstände kommen von Mundorf. Ihre Toleranz liegt unter zwei Prozent: Gehäusebedämpfung optimiert Das Gehäuse ist durch seine Doppelkammerbauweise hochstabil und damit sehr schwingungsarm. Durch Schallreflexion an den Wänden können jedoch Hohlraumresonanzen und Flatterechos entstehen und durch die Baßreflexkanäle nach außen gelangen. Um dies zu minimieren, wurde das vorhandene Dämpfungsmaterials an den Gehäusewänden fixiert. Die Bereiche zwischen den Tieftönern und den Mündungen der Baßreflexrohre blieben frei, damit die einwandfreie Baßreflexfunktion gewährleistet ist: Nach sorgfältigem Wiederaufbau wurde der Combi-Sub meßtechnisch geprüft. Das erste Diagramm zeigt den vor einem Tieftöner gemessenen Frequenzgang, das zweite den vor seiner Baßreflexöffnung. Eine Kontrollmessung des zweiten Tieftöners und dessen Baßreflexöffnung ergab keine signifikanten Unterschiede. Um Raumeinflüsse gering zu halten, stand der Subwoofer auf einem 80 cm hohen Podest mit ungleichmäßigem Abstand zu den Wänden, das Meßmikrofon fünf Zentimeter vor dem Tieftöner bzw. vor der BR-Öffnung (Raum: 30 qm, durchschnittlich möbliert). Die Messung erfolgte bei nur leicht erhöhter Zimmerlautstärke, um Strömungsgeräusche im Baßreflexkanal zu vermeiden, die die Messung verfälscht hätten. Die Diagramme zeigen, wie sich die vom Tieftöner front- und rückseitig abgegebenen Schallanteile im Bereich bis etwa 100 Hz ergänzen. Oberhalb davon fällt der Frequenzgang gleichmäßig ab. Die Anhebung zwischen 400 - 900 Hz im Diagramm der Baßreflexöffnung wirkt sich klanglich nicht aus, da ihr Pegel weit unter dem Niveau des Nutzsignals liegt. Sie wird akustisch verdeckt: Auch nach der Überarbeitung liegt der frequenzabhängige Widerstand des Subwoofers, die sogenannte Impedanz, im gesamten Übertragungsbereich oberhalb von vier Ohm. Damit ist er ein gutmütiger, verstärkerfreundlicher Lautsprecher. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit dem Combi-Sub für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AS 20: Der Subwoofer bildet einen warmen und nicht aggressiv künstlichen Bass ab. Detailreich, auch mit den Satelliten-Lautsprechern. Perfekt. AS 22: Besser als Neuware! AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi SC Subwoofer: Der Baß wirkt überzeugend und präzise. Combi SC Koaxial-Systeme: Beste Lautsprecher mit schön fein zeichnenden Höhen. Combi 250 Koaxial-Systeme: Der Klang ist genial. Breite Bühne, detaillierte Darstellung der Instrumente, alles was das Herz (Ohr) begehrt! Combi 250: Der Subwoofer hat einen tollen Klang. Super! C 302: Breitere Basis im Tief- und Mitteltonbereich, Baß präziser, mehr Räumlichkeit. Ich bin sehr zufrieden. DM 2 Koaxial-Systeme: Vielen Dank für diese tollen Lautsprecher. Ich bin begeistert! Ergo 200 DC: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo Koaxial-Systeme: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GL 210: Sie spielen mit einer solchen Klarheit und Dynamik, daß ich geradezu verblüfft bin. GL 260: Bin begeistert über die hörbare Verbesserung der Hochtonwiedergabe. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus C Subwoofer: Die Bassleistung ist schlicht superb! Bässe kommen wunderbar trocken und ohne Dröhnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XXL: Top überarbeitete Boxen, im Vergleich mit den Original-Lautsprechern merklich besserer Klang: luftiger, klarer. Plus XS.2 Koaxial-Systeme: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Twin 700 Koaxial-Systeme: Top Ware. Hier wird hochwertiges Hifi leidenschaftlich gelebt, verbessert und für andere zugänglich gemacht. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Sony SS-X 7: Die beiden Sony begeistern nach der Überarbeitung mit einer tollen räumlichen Abbildung und klingen hörbar besser als zuvor! Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Sowohl in Zwei-Kanal- als auch in Heimkino-Systemen sollten Hörposition und Lautsprecher günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellung aus einem Canton-Katalog): Verkabelung Klanglich kritisch ist weniger das Kabel als vielmehr die Qualität der Kontakte. Geeignet sind abisolierte bzw. mit Aderendhülsen versehene Litze oder 4 mm - Bananenstecker. Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt (hier: 4 qmm): Falls Sie Lautsprecherkabel benötigen, sprechen Sie mich bitte rechtzeitig an. Abholung oder Versand Selbstverständlich besteht anläßlich der Abholung des Subwoofers Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportgerecht verpackt. Für die Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterfolie und Schaumstoffe. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft. Trotz transportgerechter Verpackung ist das Versandrisiko hoch. Daher sollten Sie das Paket bei der Anlieferung unbedingt auf Schäden prüfen. Im Zweifelsfall fotografieren Sie die beschädigte Verpackung und verweigern die Annahme. Der Lautsprecher stammt aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.
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