Description
it dem N700NC mischt AKG ab sofort in der gehobenen Consumer-Klasse der Noise-Cancelling-Kopfhörer mit. Das silberne Over-Ear-Modell macht dabei schon äußerlich einen guten Eindruck, denn es ist stabil verarbeitet und modern gestaltet.Geboten wird eine Übertragung nach Bluetooth-Standard 4.2, adaptives Noise Cancelling sowie ein leistungsstarker Akku mit bis zu 20 drahtlosen Spielstunden (USB-Ladezeit: 2 Stunden, ohne mögliche Wiedergabe). Weitere Konfigurationen lassen sich per kostenloser App umsetzen.PraxisDer Tragekomfort der leichten Konstruktion ist dank schwenkbarer Ohrmuscheln, weicher Kunstlederpolster, Memoryschaumstoff und gepolsterter, längenverstellbarer Kopfbügel gut und verbleibt auch über längere Zeiträume sauber in Position, ohne dabei zu drücken. Die Ohrmuscheln sind für den Transport einklappbar und der Kopfhörer in einer dekorativen Tragetasche platzsparend unterzubringen.Die Steuerung erfolgt über Bedienelemente an den linken und rechten Ohrmuscheln. Rechts schaltet man das Gerät ein, beziehungsweise aktiviert das Pairing – NFC ist ebenfalls vorgesehen. Hier findet sich auch ein Taster, der der Kommunikation mit der Umgebung dient. Voreingestellt ist die Funktion „Ambient Aware“, mit der man neben dem immerfort aktiven Noise Cancelling Umgebungsgeräusche auf die Lautsprecher einblenden kann, um weniger isoliert von der Umwelt zu sein. Etwas unklar in diesem Zusammenhang bleibt die sogenannte „True Note Auto Calibration“, die per Knopfdruck einen Testton auslöst, um eine „Anpassung“ vorzunehmen. Vermutlich wird hier das Noise Cancelling in Bezug auf den Pegel der Umgebungsgeräusche kalibriert. Die sparsame Dokumentation schweigt sich zu diesem Thema leider aus. Die Alternative für diesen Funktionstaster ist über die App aktivierbar: „Talk Thru“ fährt die Lautstärke komplett runter, um Gespräche führen zu können, und beim nächsten Knopfdruck wieder hoch.ANZEIGE frameborder=0 src=https://3518809ca546ead6ff443b32901be038.safeframe.googlesyndication.com/safeframe/1-0-40/html/container.html id=google_ads_iframe_/12513921/MN_MediumRectangle2_0 title=3rd party ad content name= scrolling=no marginwidth=0 marginheight=0 width=300 height=250 data-is-safeframe=true sandbox=allow-forms allow-popups allow-popups-to-escape-sandbox allow-same-origin allow-scripts allow-top-navigation-by-user-activation allow=private-state-token-redemption;attribution-reporting aria-label=Advertisement tabindex=0 data-google-container-id=2 data-load-complete=true style=--brlbs-tw-border-spacing-x: 0; --brlbs-tw-border-spacing-y: 0; --brlbs-tw-translate-x: 0; --brlbs-tw-translate-y: 0; --brlbs-tw-rotate: 0; --brlbs-tw-skew-x: 0; --brlbs-tw-skew-y: 0; --brlbs-tw-scale-x: 1; --brlbs-tw-scale-y: 1; --brlbs-tw-pan-x: ; --brlbs-tw-pan-y: ; --brlbs-tw-pinch-zoom: ; --brlbs-tw-scroll-snap-strictness: proximity; --brlbs-tw-gradient-from-position: ; --brlbs-tw-gradient-via-position: ; --brlbs-tw-gradient-to-position: ; --brlbs-tw-ordinal: ; --brlbs-tw-slashed-zero: ; --brlbs-tw-numeric-figure: ; --brlbs-tw-numeric-spacing: ; --brlbs-tw-numeric-fraction: ; --brlbs-tw-ring-inset: ; --brlbs-tw-ring-offset-width: 0px; --brlbs-tw-ring-offset-color: #fff; --brlbs-tw-ring-color: rgba(59,130,246,.5); --brlbs-tw-ring-offset-shadow: 0 0 #0000; --brlbs-tw-ring-shadow: 0 0 #0000; --brlbs-tw-shadow: 0 0 #0000; --brlbs-tw-shadow-colored: 0 0 #0000; --brlbs-tw-blur: ; --brlbs-tw-brightness: ; --brlbs-tw-contrast: ; --brlbs-tw-grayscale: ; --brlbs-tw-hue-rotate: ; --brlbs-tw-invert: ; --brlbs-tw-saturate: ; --brlbs-tw-sepia: ; --brlbs-tw-drop-shadow: ; --brlbs-tw-backdrop-blur: ; --brlbs-tw-backdrop-brightness: ; --brlbs-tw-backdrop-contrast: ; --brlbs-tw-backdrop-grayscale: ; --brlbs-tw-backdrop-hue-rotate: ; --brlbs-tw-backdrop-invert: ; --brlbs-tw-backdrop-opacity: ; --brlbs-tw-backdrop-saturate: ; --brlbs-tw-backdrop-sepia: ; --brlbs-tw-contain-size: ; --brlbs-tw-contain-layout: ; --brlbs-tw-contain-paint: ; --brlbs-tw-contain-style: ; border-width: 0px; border-style: initial; vertical-align: bottom;>Auf der linken Seite gibt es drei weitere Taster. Sie dienen der Lautstärkeregelung sowie dem Starten und Anhalten der Musikwiedergabe beziehungsweise dem Aufruf des Sprachassistenten. Dieser mittlere Taster dient zudem der Annahme und dem Beenden von Telefonaten. Auch ein Track Skipping ist vorgesehen, indem man die Lautstärketaster jeweils länger drückt. Die Umsetzung bewerte ist als gut, denn die Bedienelemente sind nach kurzer Zeit sicher ertastbar. Statt Sprachansagen werden die Funktionen im N700NC übrigens durch akustische Meldungen bestätigt.Der Kopfhörer lässt sich auch über ein mitgeliefertes Kabel betreiben, aktiv mit Noise Cancelling oder rein passiv ohne aktive Geräuschunterdrückung. Das Kabel verfügt über eine Ein-Tasten-Fernbedienung und ein Mikrofon, so dass auch hier die wesentlichen Funktionen, jedoch keine Lautstärkeregelung möglich sind.Die kostenlose AKG Headphone App ist für iOS und Android verfügbar und bietet neben der erwähnten Umschaltung des Funktionstasters, die Möglichkeit, eine automatische Abschaltung zu aktivieren. Hinzu kommt ein mehrbandiger Equalizer mit mehreren Nutzerpresets, für die sich die Entzerrung mehrbandig und frequenzgenau in einer graphischen Darstellung justieren lässt.Noise CancellingDas Noise Cancelling arbeitet praxisgerecht und entkoppelt den Hörer effektiv vom typischen Geräuschteppich des Alltags, insbesondere im Bassbereich und bei statischen Störungen. Die Intensität der Abschirmung ist nicht regelbar und fällt weniger intensiv aus als beispielsweise in Sonys WH-1000XM3 (zum Test). Dennoch kann ich AKG eine gute Leistung bestätigen, auch weil sich das Noise Cancelling abseits der Musikwiedergabe nutzen lässt, um sich beispielsweise im Zug trotz nervender Sitznachbarn bequem zurückzulegen. Übrigens: Wer das Noise Cancelling im Kabelbetrieb einsetzt, profitiert sogar von einer nahezu doppelten Spielzeit! Nicht gefeit ist der N700NC vor störenden Nebengeräuschen, sobald Wind auf die Außenmikrofone trifft – ein generelles Problem dieser Gerätegattung. Gleiches gilt für den nasalen Klang der Umweltgeräusche, sobald man diese per Ambient Aware einblendet. Dennoch wird das gewünschte Ziel erreicht, denn die Verständlichkeit ist gut.KlangKonstruktiv bietet der N700NC eine recht gute mechanische Außendämpfung. Die 40-mm-Treiber sind zu lauten Wiedergabepegeln in der Lage, wobei die Dämpfung nach außen ruhig etwas besser hätte ausfallen können – unhörbar bleibt der Kopfhörer bei hohen Pegeln nämlich nicht.Der Klang selbst überzeugt mich vollauf. Das Testgerät tönt druckvoll, kräftig und liefert dabei ein ausgewogenes Frequenzspektrum sowie eine ansprechende Detailauflösung. Im Bass reicht die Wiedergabe tief hinab und schält dennoch dynamische und tonale Unterschiede heraus. Die Reproduktion im Mittenbereich liefert eine Neutralität, die Stimmen und akustische Instrumente authentisch repräsentieren, ohne dabei die nötige Wärme vermissen zu lassen. In den oberen Frequenzbereichen agiert der N700NC schnell und detailreich. Er liefert somit eine gute Transparenz, Sprachverständlichkeit und eine präzise Abbildung des Stereopanoramas. Störende Härten habe ich nicht zu bemängeln. Durch das eingeschaltete Noise Cancelling schafft der N700NC stets zusätzlich auch einen beachtlichen Störgeräuschabstand, der sich keinesfalls nur im mobilen Einsatz bewährt, sondern auch in heimischen Situationen. Andererseits würde ich mir insbesondere bei Hörsitzungen mit audiophilem Anspruch durchaus wünschen, das Noise Cancelling auch deaktivieren zu können.Das Fazit ist also durchaus positiv und für die Preisklasse um 300-400 Euro im Bluetooth-Bereich absolut konkurrenzfähig. Als nachlässig empfinde ich jedoch das Fehlen jeglicher Angaben über die unterstützten Bluetooth-Codecs. Auf Nachfrage teilte uns der Hersteller mit, dass die Kopfhörer aptX unterstützen. Die volle (und verzögerungsfreie) Klangqualität erhält man somit nur im kabelgebundenen Betrieb. Dabei spielt der N700NC übrigens selbst bei ausgeschalteter Elektronik mit ansprechender Klangqualität, was die gute konstruktive Grundlage untermauert. Abschließend möchte ich dem Testgerät noch eine bestechende Sprachqualität beim Telefonieren bestätigen. So muss es sein!
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